Bin da im s2k.de auf nen interessanten Thread gestossen
Die letzte Variante gefällt mit gut, da ich schon zwei mal die Erfahrung damit gemacht habe, mit einem ähnlichen Tempo
Ist aber nur für geübte Fahrer empfehlenswert, oder der Platz ist gross genug
Zitat:
Die Schlümpfe haben sich für das Driften interessiert und sind auf einen Artikel gestossen, der sich mit der Technik des Driftens beschäftigt.
Für andere Interessierte hier die Kurzzusammenfassung:
Handbremstechnik
Mit ca. 100 km/h auf einer Haarnadelkurve zufahren.
Beim Kurveneintritt leicht bremsen („Hinterachse wird leichter“)
und einlenken und auf die Kupplung steigen und Handbremse ziehen.
Ca. 1 Sekunde warten, ob der Wagen auch in die richtige
Drehbewegung gebracht wurde und dann sanft aufs
Gaspedal steigen.
Shift Lock
Dritten Gang einlegen und das Gaspedal durch drücken.
Vor dem Kurveneingang leicht die Bremse antippen
(„Hinterachse wird leichter“) und sofort einlenken.
Dann zurück in den zweiten Gang schalten und Kupplung
kommen lassen bis die Hinterräder deutlich langsamer drehen
als das Fahrzeug schnell ist.
Das Fahrzeug steht dann quer und schiebt mit einer
Gegenbewegung um die Ecke.
Power Drift (eher für rutschigen Untergrund)
Es wird eingelenkt und, sobald der Wagen ausbricht,
das Gaspedal voll durchgedrückt und gegengelenkt bis
man durch die Kurve driftet.
Brems- Drift- Methode
Auf der Geraden in den dritten Gang schalten,
dann pedal to the metal, bis der Tacho etwa 120 km/h
anzeigt (etwa 70 % von der Geschwindigkeit sollte
man beim Kurveneingang noch mitnehmen).
In die Kurve einlenken und driften.
Scandinavian Flick (über Lastwechselreaktion)
Auf der Geraden kurz und hart von innen nach außen lenken
(Man nutzt quasi die Schwungmasse, um in den richtigen Drift
Überzugehen).
Gibt wieder Gas und das Auto kommt von ganz alleine in Schleudern.
Sobald es mit Winkel und Geschwindigkeit hin kommt, ist neben dem
Gegenlenken das Gaspedal am wichtigsten.
Lift off (Königsdisziplin)
Mit 140 km/h und mehr in die Kurve zufahren und einlenken ohne zu
Bremsen.
Kurz vom Gas gehen („Hinterachse wird leichter“)
bevor man einlenkt. Dann bricht das Heck aus.
Gegenlenken und auf Gas sobald der Scheitelpunkt der Kurve erreicht ist.
Kann man eventuell auch bei tieferen Geschwindigkeiten üben?
Ich möchte das Driften zumindes beherrschen, um im Notfall richtig reagieren zu können.
Im Strassenverkehr halte ich gar nix von solchen Spielereien...
Also, wenn man auch bei langsamerem Speed das Heck ausbrechen lassen könnte, wäre das schon toll..
Oder muss man dazu auf frischem Asphalt mit Wasserschlauch + Spüli ans Werk?
ja beim TCS kann man die Kurve mit dem Gleitbelag testen..
jedoch wird der TCS die Fahrsicherheit erklären und weniger das Driften.
da der S eine relative schlechte Basis zum driften ist (Zicke), empfehle ich Dir, übe das auf einem Privatplatz oder in Anneau du Rhin, wenn wir die Drifttage haben (speedindustries). so kannst Du auch die gealterten pneus verwenden...
einen Pass hochdriften wird eher schwirig.. jedoch ab mitte Kurve quer fahren geht schon besser oder mal eine 8 auf einen Belagsplatz brennen...
"Schwierig" ist vielleicht nicht das richtige Wort.....
Zum üben sind Pässe nicht geeignet, da auch andere Verkehrsteilnehmer zugegen sind. Zudem hat es meistens auch einen Fels- oder leitplanke, die den Drift abprubt abbremsen kann
Wie oben beschrieben: TCS ist empfehlenswert, vorallem wenn noch keine grosse praktiken mit dem S vorhanden sind.
Original von cscars
ja beim TCS kann man die Kurve mit dem Gleitbelag testen..
jedoch wird der TCS die Fahrsicherheit erklären und weniger das Driften.
Hayate hat ja gesagt, es ginge ihm darum, im Notfall richtig reagieren zu können.
Driften ist hohe Schule, indem man einen ziemlich labilen Zustand um die ganze Kurve aufrecht erhalten muss. Ich kann so was nicht ansatzweise.
Im Notfall geht es "nur" darum, möglichst schnell wieder einen stabilen Zustand hinzubekommen. Sich also die Gegenmassnahmen bei Untersteuern oder - beim 'S' besonders! - Übersteuern zu verinnerlichen.
Überhaupt ist es wohl sinnvoll, erst mal ein Gefühl für den 'S' zu bekommen, bevor man sich an höhere Aufgaben wagt. Daher der Tip mit dem "gewöhnlichen" Fahrtraining.
In meinem ersten TCS-Training im Betzholz meinte übrigens der Instruktor (von Beruf Kantonspolizist) vor der Kreisbahn: "Probier doch mal einen Drift!" Ich war richtig erschrocken und habe nur Untersteuern hinbekommen...
@ Hayate
ich empfehle Dir den Besuch beim TCS...
aber auch an die weiteren Forumteilnehmer, wer lust hat, soll sich melden.
falls wir genügend S- fahren zusammen bringen, so könnten wir uns auch als gruppe beim tcs für ein paar lustigen stunden anmelden.. wenn das interessen besteht, kann ein neues thema eröffnet werden...?
Nächste Saison werden bei mir erstmal Kennenlernen und ein paar Touri-Touren (Grimsel-Furka-Susten, da um die Ecke :) ) auf dem Programm stehen.
Für 2014 beabsichtige ich aber das Sportfahrtraining in Les Lignières (NE) vom TCS zu besuchen.
Ganztags für einen akzeptablen Preis, mit Instruktion (und damit auch von der Vollkasko gedeckt!)
Das mit dem Driften war jetzt mehr darauf ausgelegt:
Wie lernen das die Leute, die man ständig in den Videos rumspinnen sieht?