Manche haben es nicht nur beim Fahren, sondern auch beim Führerschein abgeben pressant:
Zitat:
Raser kehrte um und wollte Geschwindigkeit wissen
Nachdem er innerorts mit einer Geschwindigkeit von 110 km/h gemessen wurde, kehrte ein Autofahrer in Biberist zurück zur Messstelle und wollte wissen, wie schnell er gewesen war.
Das Fahrzeug wurde auf der Gerlafingenstrasse in Biberist gemessen. Die gesetzliche Höchstgeschwindigkeit beträgt hier 50 km/h.
Der Lenker, ein 21-jähriger Serbe, fuhr nach der Messung zurück zur Kontrollstelle, um sich nach seiner gefahrenen Geschwindigkeit zu erkundigen. Er musste auf der Stelle seinen Führerausweis abgeben. (az)
Gestern Nachmittag verursachte ein Junglenker mit seinem Auto einen Selbstunfall, nachdem er zuvor ein anderes Fahrzeug überholte. Verletzt wurde niemand. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.
Ein 18-jähriger Schweizer fuhr in einem Honda am Mittwoch, 19. September 2012, kurz nach 13.00 Uhr auf der Luzernerstrasse aus Richtung Oftringen nach Zofingen. Kurz vor dem Bahnübergang überholte er ein anderes Fahrzeug. Infolge Aquaplanings verlor er die Herrschft über sein Fahrzeug. Der Honda geriet ins Schleudern, kollidierte mit der Bahnschranke sowie dem Signalpfosten des Wechselblinklichts und kam anschliessend zum Stillstand.
Der Automobilist blieb unverletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere tausend Franken geschätzt.
Die Kantonspolizei nahm dem 18-jährigen Hondafahrer den Führerausweis auf der Unfallstelle ab, da er erst vor fünf Tagen die Führerprüfung absolvierte. - Kapo AG
Finde ich gut so!
Manchmal habe ich den Eindruck, dass gewisse Familien ihren Kindern primitive Wertvorstellungen mit in die Krippe legen..
Und jetzt bitte noch dafür sorgen, dass Rentner regelmässig bei einem unabhängigen Arzt zur Kontrolle müssen!
Ich kenne einfach zu viele, die nicht mehr fahren dürften..
Der Hausarzt mag sich dann auch nicht das "Gstürm" anhören oder gar nen Kunden verlieren, darum gibt er denen das Okay..
Am Sonntag (7. Oktober 2012) hat sich beim Kreisel in Sihlbrugg ein spektakulärerSelbstunfall ereignet. Eine Neulenkerin kam von der Strasse ab und landete in einem Gebüsch. Nur zwei Wochen nach dem Erhalt des Führerausweises musste sie diesen wieder abgeben.
Die 19-jährige Frau fuhr kurz vor 16:30 Uhr mit einem 200 PS starken Volvo von Neuheim nach Zug. Beim Kreisel Zuger-/ Ebertswilerstrasse in Sihlbrugg (Gemeinde Baar) verlor sie die Kontrolle über das Auto. Sie fuhr über eine Verkehrsinsel, quer über zwei Fahrspuren und ein angrenzendes Trottoir. Danach durchbrach sie einen Zaun, geriet eine Böschung hinunter und landete schliesslich in einem Gebüsch. Dem Spurenbild zufolge, hat eine nicht angepasste Geschwindigkeit zum Unfall geführt.
Die Lenkerin und ihre 17-jährige Beifahrerin verletzten sich leicht. Der Rettungsdienst Zug brachte die beiden ins Spital. Es entstand Sachschaden von mehreren Tausend Franken. Das Auto erlitt Totalschaden.
Wegen der Gefährdung und der groben Verkehrsregelverletzung musste die Schweizerin, die die Führerprüfung erst vor gut zwei Wochen bestanden hatte, ihren Ausweis auf der Stelle abgeben. Sie wurde angezeigt und wird sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten müssen. - Kapo ZG
Na klar, mit satten zwei Monaten Fahrerfahrung schafft man es dann auch locker mit 2 1/2 Promillen...
Zitat:
Mit 2.50 Promillen gegen Kandelaber gefahren – Lenker leicht verletzt
Am frühen Samstagmorgen ereignete sich in Luzern auf dem Bahnhofplatz ein Alleinunfall eines Personenwagens. Dabei stiess das Fahrzeug frontal gegen einen Lichtsignalkandelaber. Der Junglenker zog sich dabei leichte Verletzungen zu.
Am Samstag, 27. Oktober 2012, um 0335 Uhr, fuhr ein 23-jähriger Schweizer mit seinem Personenwagen in Luzern von der Seebrücke kommend über den Bahnhofplatz. Er beabsichtigte Richtung Bundesplatz zu fahren. Bei der Einfahrt in die Zentralstrasse geriet er in der Linkskurve rechts auf das Trottoir. Dort kollidierte das Auto frontal mit einem Lichtsignalkandelaber und verschob gleichzeitig einen Betonpoller. Das Fahrzeug kam anschliessend stark beschädigt auf der Fussgängerzone zum Stillstand.
Glücklicherweise wurden an diesem hoch frequentierten Ort keine Fussgänger verletzt oder unmittelbar gefährdet. Der Junglenker, welcher erst seit knapp zwei Monaten im Besitze des Führerausweises war, wurde mit dem Rettungswagen in das Luzerner Kantonsspital in Luzern gefahren. Er zog sich leichte Verletzungen zu.
Ein beim Personenwagenlenker durchgeführter Atemlufttest ergab einen Wert von über 2.50 Promillen. Der Führerausweis wurde ihm vorläufig zuhanden der Entzugsbehörde abgenommen. - Kapo LU
Gontenschwil: Führerausweis nach einem Tag abgenommen
Einen Tag nach seiner Führerprüfung verursachte ein 18-jähriger Automobilist einen Selbstunfall. Verletzt wurde niemand. Die Kantonspolizei nahm ihm den Führerausweis auf der Stelle ab.
In einem VW Scirocco fuhr der 18-jährige Schweizer am Mittwoch, 19. Dezember 2012, kurz nach 20 Uhr vom Rehhag abwärts in Richtung Bohler. Aufgrund übersetzter Geschwindigkeit verlor er in der dortigen Rechtskurve die Herrschaft über das Auto. Dieses kam dann links von der Fahrbahn ab, prallte gegen eine Signaltafel und rutschte schliesslich eine Böschung hinunter.
Der Lenker und sein Beifahrer blieben unverletzt. Am Auto entstand hingegen ein Sachschaden von rund 6'000 Franken.
Die Kantonspolizei verzeigte den Junglenker und nahm ihm den Führerausweis auf der Stelle ab. Er hatte die Führerprüfung nur gerade einen Tag vor dem Unfall abgelegt. - Kapo AG
St.Gallenkappel: Autofahrer flüchtet vergebens über Treppe
Am frühen Donnerstagmorgen (27.12.2012) ist ein 18-jähriger Autofahrer auf der Rickenstrasse vor einer Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen geflüchtet. Es gelang ihm, diese abzuhängen, als er eine Treppe hinunterfuhr. Der Lenker, welcher erst seit zwei Wochen im Besitze des Führerausweises ist, konnte ermittelt werden.
Ein dunkler Kleinwagen fuhr auf der Rickenstrasse mit überhöhter Geschwindigkeit an einer Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen vorbei Richtung Neuhaus. Als ihm die Patrouille folgte und das Signal "Stop Polizei" zeigte, bog der Autofahrer in eine Zufahrtsstrasse ein und die dortige Treppe hinunter. Er setzte die Flucht auf einer Schottersteinstrasse fort. Das Fahrzeug blieb im Morast einer Wiese stecken, konnte aber durch den Lenker und den Beifahrer wieder in Bewegung gesetzt werden. Einem aufmerksamen Bürger fiel der Kleinwagen auf. Er verständigte die Polizei. Diese konnte die Spuren weiterverfolgen und das Auto in einer Tiefgarage in St.Gallenkappel finden. Der 18-jährige Autofahrer konnte ausfindig gemacht werden. Nach längerem Abstreiten der Fahrt und unterzunehmendem Druck der polizeilichen Ermittlungen, konnte sich der Junglenker im Verlaufe des Nachmittags zu einem Geständnis durchringen. Er gab an, dass er Angst hatte, bei einer Kontrolle durch die Polizei den Führerausweis zu verlieren. Diesen musste er trotzdem abgeben, wenn auch mit einigen Stunden Verspätung. Es wurde die Entnahme einer Blut- und Urinprobe verfügt. - Kapo SG
Aber den Fluchtweg über die Treppe muss ich mir merken...
Kölliken/A1: Auto nach gegenseitigen Schikanen beschlagnahmt
Am Montagabend schikanierten sich eine Autofahrerin und ein Autofahrer auf der A1 gegenseitig mit riskanten Fahrmanövern. Die Kantonspolizei stoppte und verzeigte beide. Beide mussten den Führerausweis abgeben. Die Staatsanwaltschaft beschlagnahmte eines der Autos.
Einer zivilen, mit Video ausgerüsteten Patrouille der Kantonspolizei Aargau fielen der Dacia und der Ford Ka am Montag, 8. April 2013, kurz nach 20 Uhr auf der A1 bei Kölliken auf. Auf dem Überholstreifen in Richtung Bern fahrend schloss die Frau im Dacia sehr nahe auf den Ford auf. Der Ford-Lenker gab den Fahrstreifen sofort frei, wechselte aber hinter dem Dacia sogleich wieder auf den Überholstreifen. Bei einer Geschwindigkeit von rund 120 km/h folgte er dem Dacia über eine längere Distanz hinweg mit wenigen Metern Abstand. Dabei bedrängte er die Lenkerin des Dacia fortwährend mit der Lichthupe. Die Polizisten beobachteten dann, wie der Ford-Lenker plötzlich brüsk nach rechts auf den Normalstreifen schwenkte und die Dacia-Lenkerin rechts überholte. Nachdem er dieses Manöver bereits mit geringstem Abstand vollzogen hatte, trat er direkt vor dem Dacia auf die Bremse.
Um eine Auffahrkollision zu vermeiden, musste die Dacia-Lenkerin brüsk nach rechts ausweichen. Sie liess sich dann dazu verleiten, den Ford ihrerseits rechts zu überholen - dies ebenfalls mit minimalem Abstand.
Ihre rücksichtslosen Fahrmanöver unterstrichen beide Beteiligten mit abschätzigen Handzeichen.
Die Polizisten konnten beide Autos stoppen. Bei der Lenkerin des Dacia handelte es sich um eine 36-jährige Schweizerin, beim Lenker des Ford Ka um einen 20-jährigen Mazedonier. Beide sind im Kanton Zürich wohnhaft.
Die Kantonspolizei nahm beiden Beteiligten den Führerausweis auf der Stelle ab. Beim 20-Jährigen zeigte sich, dass er am gleichen Tag die Führerprüfung abgelegt hatte.
Da beide Beteiligten durch ihre riskante Fahrweise elementare Verkehrsregeln vorsätzlich verletzt und dadurch das hohe Risiko eines Unfalls mit Toten oder Schwerverletzten eingegangen sind, werden beide nach dem am 1. Januar 2013 in Kraft getretenen Artikel 90 Absatz 3 des Strassenverkehrsgesetzes (SVG) verzeigt. Die umgehend verständigte Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm eröffnete eine entsprechende Strafuntersuchung und beschlagnahmte das Auto des 20-Jährigen. - Kapo AG
«Via sicura» hat sich immer noch nicht überall herumgesprochen. Wieder sind zwei den Führerschein und wohl auch das Auto losgeworden. Die Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe wird folgen...
Zitat:
Rupperswil: 23-jähriger Schnellfahrer gestoppt - Auto beschlagnahmt
Ein 23-jähriger Audi-Fahrer fuhr am Sonntagmittag im Ausserortsbereich deutlich zu schnell. Er wurde bei einer Geschwindigkeitskontrolle mit 153 km/h erfasst. Die Kantonspolizei stoppte ihn umgehend und nahm ihm den Führerausweis auf Probe sofort ab. Die Staatsanwaltschaft Lenzburg-Aarau eröffnete eine Strafuntersuchung und beschlagnahmte das verwendete Auto.
Gestern Sonntagmittag, 25. Mai 2014, kurz nach 12.30 Uhr führte die Kantonspolizei Aargau mit ihrem Lasermessgerät eine Geschwindigkeitskontrolle in Rupperswil durch. Dabei wurde ein Audi-Fahrer im Ausserortsbereich Richtung Wildegg fahrend mit einer Geschwindigkeit von 153 km/h (anstelle der erlaubten 80 km/h) gemessen. Umgehend hielten die Polizisten den fehlbaren Lenker zur Kontrolle an.
Die Kantonspolizei nahm dem 23-jährigen Schweizer aus der Region den Führerausweis auf Probe umgehend zu Handen der Administrativbehörde ab. Die Staatsanwaltschaft Lenzburg-Aarau wurde informiert und eröffnete eine Strafuntersuchung wegen krasser Geschwindigkeitsmissachtung (SVG 90 Absatz 3). Die Nettoüberschreitung beträgt 68 km/h.
Zudem wurde gleichzeitig die Beschlagnahmung des benützten Autos verfügt. Kapo AG
Zitat:
Brugg: 19-Jähriger fuhr massiv zu schnell - Auto beschlagnahmt
Bei einer Geschwindigkeitskontrolle der Regionalpolizei Brugg fuhr am Dienstagabend ein Automobilist so schnell, dass ihm sein Führerausweis auf der Stelle abgenommen wurde. Die zuständige Staatsanwaltschaft beschlagnahmte das verwendete Auto. Der junge Autolenker wurde innerorts mit 138 km/h erfasst.
Die Regionalpolizei Brugg führte am Dienstag, 27. Mai 2014, kurz nach 22.00 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle in Brugg, Aarauerstrasse, durch. Dabei wurde ein 19-jähriger Schweizer aus der Region im Innerortsbereich mit einer Geschwindigkeit von 138 km/h gemessen. Er konnte in der Folge durch eine Patrouille der Kantonspolizei Aargau an seinem Wohnort im Bezirk Baden angehalten werden.
Der vor rund einem Jahr erteilte Führerausweis auf Probe wurde ihm umgehend abgenommen. Die Kantonspolizei Aargau übernahm, wie in diesen Fällen üblich, die Fallbearbeitung von der kontrollierenden Regionalpolizei wegen krasser Geschwindigkeitsmissachtung (SVG 90 Absatz 3). Aufgrund der massiven Geschwindigkeitsüberschreitung (netto 82 km/h) wurde die zuständige Staatsanwaltschaft Brugg-Zurzach noch in der Nacht verständigt. Diese eröffnete eine Strafuntersuchung und verfügte die Beschlagnahme des vom Beschuldigten benutzten VW. Kapo AG
