Wenn schon Unfall, dann wenigstens direkt vor dem Spital...
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Glück im Unglück
Cham/ZG. Eine 83-jährige Autofahrerin hat die Herrschaft über ihr Fahrzeug verloren und ist von der Strasse abgekommen. Glücklicherweise kamen keine Passanten zu Schaden. Die Lenkerin musste ihren Führerausweis abgeben. - Zuger Polizei
Am Freitagnachmittag (2. Dezember 2011) wollte eine 83-jährige Automobilistin vom Parkplatz der Andreasklinik in Cham in Richtung Rigistrasse fahren. Aus noch ungeklärten Gründen verlor sie die kurz vor 16:00 Uhr die Herrschaft über das Fahrzeug, kam von der Strasse ab und prallte auf der dortigen Wiese frontal gegen eine Anzeigetafel. Die Frau zog sich leichte Verletzungen zu, die gleich gegenüber im Spital behandelt werden konnten. Glücklicherweise kamen trotz regem Personenverkehr keine Fussgänger zu Schaden. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken. Die Zuger Polizei nahm der Unfallverursacherin den Führerausweis auf der Stelle ab.
Betrug mit widerrechtlich beschafften Personendaten
Basel/BS. In der letzten Zeit gingen bei der Kriminalpolizei verschiedene Anzeigen mit folgendem Tatvorgehen ein: Unbekannte Täter drangen in E-Mail-Accounts ein und beschafften sich so auf widerrechtliche Art und Weise persönliche Kontakte und Daten. Die Täter schrieben daraufhin mehrere Kontakte an und erzählten, wonach sie dringend Geld benötigen würden, da sie Opfer eines Diebstahls wurden. - Kapo BS
In der Regel lautete die Geschichte so, dass Geld ins Ausland überwiesen werden sollte, da man auf irgendeiner Reise bestohlen wurde. Etliche Angeschriebene haben gewisse Ungereimtheiten realisiert und sich mit dem richtigen E-Mail-Account- Inhaber in Verbindung gesetzt und die Betrugsmasche durchschaut. Andere wiederum dachten, dass der ihnen angeblich bekannte E-Mail-Verfasser in einer Notlage stecken würde und überwiesen Geld, welches auf jeden Fall für immer verloren sein dürfte. Um sich vor einem solchen Delikt zu schützen, sollte man einerseits die Sicherheitsrichtlinien beim Einrichten und bei der Nutzung von E-Mail-Accounts strikte einhalten, andererseits bei Anfragen um eine Geldüberweisung in jedem Fall eine Nachfrage in die Wege leiten um sicher zu sein, dass diese Überweisung korrekt ist und es sich beim E-Mail-Verfasser auch wirklich um jene Person handelt, als die sie sich ausgibt. Weitergehende Details zu dieser Betrugsmasche und zu weiteren Themen finden Sie auf der Website der Schweizerischen Kriminalprävention unter "Dieser Link wird erst nach der Registrierung angezeigt." . Wurde man bereits Opfer eines solchen Betruges, so sollte unverzüglich bei der Polizei eine Anzeige erstattet werden.
Alkoholisierter Lenker verursacht Selbstunfall in der Begegnungs-Zone
In den frühen Morgenstunden des Donnerstags, fuhr ein alkoholisierter Lenker mit überhöhter Geschwindigkeit in Sursee, Unterstadt, gegen ein parkiertes Auto. Verletzt wurde niemand, es entstand aber erheblicher Sachschaden. Die Polizei sucht Zeugen. - Luzerner Polizei
Heute Morgen, kurz nach 02.15 Uhr, fuhr ein 26-jähriger Lenker in alkoholisiertem Zustand in Sursee von der Oberstadt in Richtung Unterstadt. In der signalisierten Begegnungszone (Höchstgeschwindigkeit 20 km/h) verlor er offenbar wegen überhöhter Geschwindigkeit die Herrschaft über seinen Wagen und prallte frontal gegen ein parkiertes Fahrzeug. Verletzt wurde niemand. Ein durchgeführter Atemlufttest beim Automobilisten ergab einen Wert von 1.88 Promille. Der Führerausweis wurde vor Ort entzogen und an die Administrativbehörde weitergeleitet. Es entstand Sachschaden in Höhe von zirka 105’000.- Franken. Personen die Angaben zum Unfallhergang oder über die Fahrweise des Verunfallten machen können, werden gebeten, sich mit der Luzerner Polizei, Tel. 041 / 248 81 17, in Verbindung zu setzen.
Da muss der Alkoholpegel etwas höher gewesen sein, wenn man das Tatütata übersieht...
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Kölliken: Kollision mit Ambulanzfahrzeug
Eine Ambulanzbesatzung, welche sich zu einem Brandplatz in Safenwil begeben wollte, kollidierte in Kölliken mit einem einmündenden Auto. Der Rettungswagen kippte dabei zur Seite. Personen wurden beim Unfall keine verletzt. Es entstand erheblicher Sachschaden an den Fahrzeugen. Die beteiligte Autofahrerin stand unter Alkoholeinfluss, weshalb eine Blutprobe angeordnet und der Führerausweis vor Ort abgenommen wurde. Die Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm hat eine Untersuchung eröffnet.
Am Samstag, 10. Dezember 2011, zirka 00.20 Uhr befand sich eine mit zwei Personen besetzte Ambulanzbesatzung des Kantonsspitals Aarau auf einer Fahrt nach Safenwil, wo sich ein Brand in einem Mehrfamilienhaus ereignete.
Das Einsatzfahrzeug fuhr auf der Ausserortsstrecke von Holziken herkommend in Richtung Safenwil. Auf Gemeindegebiet Kölliken, Ghürststrasse bog zur gleichen Zeit eine 19-jährige Schweizerin aus der Region mit ihrem Auto aus einer Wald-Zufahrtsstrasse auf die Fahrbahn, um weiter Richtung Holziken zu gelangen.
In der Folge kam es zur Kollision zwischen dem Fiat sowie der Ambulanz. Diese kam auf der Seite liegend zum Stillstand. Alle Personen blieben glücklicherweise unverletzt.
Neben der Kantonspolizei kamen auch die Feuerwehren Uerkental und Kölliken zum Einsatz, da die Strecke um den Unfallort abgesperrt werden musste.
Bei der beteiligten Junglenkerin, welche den Führerausweis erst seit drei Monaten besass, stellte die Polizei Alkoholeinfluss fest. Aus diesem Grund wurde eine Blutprobe angeordnet und der Führerausweis auf der Unfallstelle zu Handen der Administrativbehörde abgenommen.
Die zuständige Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm eröffnete eine Strafuntersuchung. Der genaue Unfallhergang und insbesondere die Umstände der Einsatzfahrt der Ambulanzbesatzung sind Gegenstand der eingeleiteten Untersuchung.
Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.
Kölliken: Totalschaden mit gestohlenem Auto - Dieb stellte sich der Polizei (Zeugenaufruf)
Mit einem gestohlenen Honda geriet ein Automobilist in Kölliken am späten Freitagabend von der Fahrbahn und prallte massiv gegen eine Fassade eines Wohnhauses. Das Auto, welches Totalschaden erlitt, wurde nur wenige Tage zuvor entwendet. Als die Polizei am Unfallort eintraf, waren keine Personen mehr anwesend. In der Nacht gelang es jedoch, einen jungen Portugiesen festzunehmen, nachdem er sich in Aarau bei der Polizei stellte. Die Staatsanwaltschaft eröffnete eine Untersuchung und setzte ihn in Haft. Zudem wurde ein weiterer junger Mann inhaftiert, der den Unfallfahrer von der Unfallstelle abholte und die Flucht begünstigte.
Am Freitag, 09. Dezember 2011, zirka 23.10 Uhr stellte ein Anwohner eines Wohnhauses an der Entfelderstrasse in Kölliken laute Kollionsgeräusche fest. Als er nachschaute, stellte er einen masiv beschädigten weissen Honda fest. Eine männliche Person entfernte sich zu Fuss von der Unfallstelle. Umgehend wurde die Polizei informiert und aufgeboten.
Beim Eintreffen der ersten Patrouille trafen die Polizisten eine Viertelstunde später nur das verlassene total beschädigte Auto an. Personen waren keine mehr am Unfallplatz anwesend. Die Abklärungen ergaben, dass der weisse PW mit Aargauer Kontrollschildern wenige Tage zuvor im Bezirk Aarau entwendet worden war. Sofort wurde eine Fahndung mit Einsatzkräften der Kantons- und Regionalpolizei eingeleitet.
Die Ermittlungen zeigten, dass der Unfallfahrer durch einen weiteren Autofahrer in einem VW Golf mitgenommen wurde. In der Nacht gelang es, den Fahrer des VW Golf, ein 19-jähriger Türke aus der Region zu ermitteln und zu befragen. Der junge Mann, welcher unter Alkoholeinfluss stand, musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Der Führerausweis wurde zu Handen des Strassenverkehrsamtes abgenommen. Zur Klärung der genauen Umstände im Zusammenhang mit dem verunfallten Auto wurde er auf Verfügung der Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm in Haft genommen.
Kurz vor 06.00 Uhr meldete sich ein 18-jähriger Portugiese aus dem Bezirk Aarau bei der Kantonspolizei Aargau. Er bezeichnete sich als verantwortlicher Unfallfahrer und wurde umgehend druch die Polizei befragt. Wegen Verdachts von Alkohol- und Drogeneinfluss wurde er zur Blut- und Urinentnahme geführt. Der Tatverdächtige, welcher über keinen Führerausweis verfügt, wurde für weitere Abklärungen ebenfalls in Haft genommen. Die Umstände des Auto-Diebstahls sollen in den weiteren Befragungen geklärt werden.
Die zuständge Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm eröffnete in der Nacht eine Strafuntersuchung gegen die beteiligten jungen Männer.
Die Kantonspolizei Aargau, Fahndung West (Tel. 062 835 80 20) bittet Personen, welche die Fahrt des Unfallautos sowie des VW Golf oder den darauffolgenden Selbstunfall beobachtet haben und Angaben zum Fahrverhalten machen können, sich zu melden.
Kölliken/A1: Langsamfahrer auf Autobahn führte zu Selbstunfall einer Autofahrerin (Zeugenaufruf)
Am frühen Sonntagabend prallte eine Auotomobilisten mit ihrem Fahrzeug in die Mittelleitplanke, nachdem sie einem weiteren Auto ausweichen musste. Auslöser dürfte ein mit zirka 40 km/h fahrenden Mazda sein, der die Einfahrt zur A1 bei Kölliken befuhr. Die Polizei sucht Augenzeugen.
Am Sonntag, 11. Dezember 2011, 17.15 Uhr befuhr eine 37-jährige Solothurnerin mit ihrem Auto die Einfahrt der Autobahn A1, Fahrbahn Bern, Höhe Aarau-West. Vor ihr fuhr auf dem Beschleunigungsstreifen ein weiterer Verkehrsteilnehmer mit einem silbergrauen Mazda Kombi, jedoch mit einer geringen Geschwindigkeit von zirka 40 km/h.
Die Automobilistin forderte ihn mittels Hupzeichen auf, sein Tempo zu beschleunigen, worauf er unvermittelt abbremste. Deshalb wich sie mit ihrem Dacia nach links auf den Normalstreifen der Autobahn aus, wobei gleichzeitig ein weiteres Auto herannahte. Deren 23-jährige Lenkerin wich ebenfalls aus und verlor dabei die Herrschaft über ihren VW und prallte in die Mittelleitplanke.
Bei dieser Kollision gab es keine Verletzten. Der Sachschaden beträgt zirka 1'500 Franken.
Die Mobile Einsatzpolizei in Schafisheim (Tel. 062 886 88 88) sucht Augenzeugen des Unfallgeschehens. Personen, die Angaben zum erwähnten Langsamfahrer machen können, werden gebeten, sich zu melden.
Rheinfelden/AG. Schweizer Zöllner haben bei einer Zollkontrolle am Autobahnübergang Rheinfelden einen angetrunkenen Lastwagenlenker entdeckt. Die beigezogenen Schweizer Grenzwächter stellten bei der Atemluftkontrolle einen Wert von deutlich über 2 Promille fest. Der 54 jährige Lenker wurde der Kantonspolizei Aargau übergeben. - Kapo EZ
Am Montagnachmittag (12.12.2011) fiel einem Mitarbeiter der Zollstelle Rheinfelden-Autobahn, anlässlich einer Kontrolle, ein leicht beschädigter Lastwagen auf. Als der Zollrevisor den Fahrer darauf ansprach, konnte der 54-jährige Lenker keine schlüssige Antwort über die offensichtliche Beschädigung seines beladenen Lastwagens geben.
Daraufhin entschloss sich der Zollrevisor, der Ursache weiter auf den Grund zu gehen. Deshalb wurde die Schweizer Grenzwache des Grenzübergangs beigezogen. Diese stellte beim deutschen Lenker mittels Atemluftkontrolle einen Wert von 2,2 Promille Alkohol fest. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt sofort untersagt und die Kantonspolizei Aargau kam auf Platz. Der Lastwagenfahrer musste anschliessend im Spital eine Blutprobe abgeben. Die Kantonspolizei Aargau verzeigte den LKW-Lenker und erkannte ihm den deutschen Führerschein ab. Die Staatsanwaltschaft Rheinfelden-Laufenburg hat eine Strafuntersuchung gegen den fehlbaren Lenker eröffnet.
Kölliken: Polizei sucht weitere Zeugen - Autodieb und Helfer bleiben in Untersuchungshaft (Zeugenaufruf)
Nachdem am Samstag zwei junge Männer festgenommen worden sind, führten die Staatsanwaltschaft sowie die Kantonspolizei Aargau die Ermittlungen weiter. Auf Antrag verfügte nun am Dienstag das Zwangsmassnahmengericht für beide Tatverdächtigen Untersuchungshaft. Bezüglich des Fahrverhaltens vor dem heftigen Selbstunfall in Kölliken sucht die Polizei weitere Zeugen.
Die Befragungen der beiden im Zusammenhang mit dem Unfallereignis verhafteten jungen Männer wurden in den letzten Tagen fortgeführt. Beide befinden sich nun vorläufig bis längstens Mitte März 2012 auf Verfügung des Zwangsmassnahmengerichtes in Untersuchungshaft.
Der junge Portugiese, der sich am Samstag der Kantonspolizei in Aarau stellte, ist geständig, den weissen Honda wenige Tage vor dem Selbstunfall von Freitag, 09. Dezember 2011 gestohlen und damit die Kollision an der Entfelderstrasse verursacht zu haben, nachdem er ins Schleudern geriet. Den Autodiebstahl habe er gemäss eigenen Aussagen «aus Spass» verübt. Inzwischen steht auch fest, dass der 18-Jährige keinen Führerausweis besitzt.
Der 19-jährige Türke gab zu, den verunfallten Kollegen an der Unfallstelle in sein Auto, einen VW Golf, aufgeladen und weggeführt zu haben. Eine weitere Beteiligung an dem Unfall, insbesondere ein Rennen bestreitet er. Beide standen unter Alkholeinfluss, als sie sich am Steuer der Fahrzeuge befanden.
Derzeit noch unklar ist, wie sich der Unfall ereignet hat. Insbesondere soll die Untersuchung Klarheit darüber bringen, ob die beiden Verhafteten ein Rennen veranstaltet haben.
Die Kantonspolizei bittet nun weiterhin Zeugen, welche die Fahrweise des weissen Honda Civic, des VW Golf oder weiteren Fahrzeugen beobachten konnten, sich bei der Kantonspolizei, Fahndung West in Buchs (062 835 80 20) zu melden. Diese dürften am Freitagabend in der Region Kölliken - Oberentfelden aufgefallen sein. Es bestehen Anhaltspunkte, dass andere Automobilisten aufgrund des Fahrverhaltens behindert oder gefährdet worden sein könnten. So kam es laut Aussagen eines Zeugen zu einer Beinahe-Kollision mit seinem Auto.
Anhänger auf der Autobahn umgekippt: niemand verletzt, aber Behinderungen
Eptingen/BL. Auf der Autobahn A2 bei Eptingen BL, Fahrtrichtung Basel, kippte am Mittwoch Vormittag, 14. Dezember 2011, gegen 11.38 Uhr, ein an einem Personenwagen fixierter Anhänger um. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft wurde der leere Anhänger mit deutschen Kontrollschildern während der Fahrt von einer starken Windböe erfasst und kippte.
Für die Dauer der Bergung wurde der Verkehr auf dem Normalstreifen für rund eine halbe Stunde behindert respektive die rechts Fahrspur musste bis gegen 12.10 Uhr gesperrt werden. Es kam vorübergehend zu Stau. Der Anhänger konnte durch die Polizei wieder aufgestellt werden. Er wurde nur marginal beschädigt und eine Weiterfahrt war möglich.
Eines muss man Research in Motion (RIM) lassen: Auch ohne Verkaufserfolge ist der Blackberry-Hersteller immer wieder für Schlagzeilen gut. Auf den jüngsten Aufreger hätte das Unternehmen aber wohl gerne verzichtet: Vor kurzem randalierten die beiden RIM-Vizpräsidenten George Campbell und Paul Alexander Wilson in einem Flugzeug von Air Canada derart heftig, dass die Maschine, welche auf dem Weg nach China war, nach Vancouver umkehren musste.
Wie CBC News Canada herausgefunden hat, mussten die beiden betrunkenen, schreienden und pöbelnden Passagiere von Crewmitgliedern und anderen Passagieren mit Handfesseln und Klebebändern ausser Gefecht gesetzt werden, welche von Campbell und Wilson aber durchgebissen wurden.
Märwil/TG. Bei einem Selbstunfall zog sich am Donnerstagabend in Märwil ein 79-jähriger Autolenker mittelschwere Verletzungen zu. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. - Kapo TG
Der Mann wollte das Fahrzeug in der Garage seines Einfamilienhauses parkieren. Bei der Einfahrt musste er den Wagen etwas zurücksetzen. Bei diesem Manöver trat der Lenker auf das Gas- statt auf das Bremspedal und fuhr rückwärts über den Vor- und Wendeplatz in ein Wiesenbord. Das Fahrzeug rollte daraufhin rund 70 m über eine abschüssige Wiese und durch eine Waldböschung, bis er in einem Bach zu stehen kam.
Der Mann musste mit mittelschweren Kopfverletzungen ins Spital gebracht werden. Das Auto wurde bei der unkontrollierten Fahrt durch Wald und Wiese stark beschädigt.
Auto erfasst Familie auf Zebrastreifen – Vater tot
In Täuffelen am Bielersee ist es zu einem tragischen Unfall gekommen. Eine vierköpfige Familie wurde beim Überqueren der Strasse von einem Fahrzeug erfasst. Der Vater kam ums Leben, drei Personen wurden verletzt.
Die Serie der Unfälle auf Fussgängerstreifen reisst nicht ab. Am Wochenende haben sich gleich mehrere solche ereignet. In Täuffelen am Bielersee erfasste ein Auto eine Familie auf dem Zebrastreifen. Der Mann wurde getötet, seine Frau und seine zwei Kinder verletzt.
Nach Polizeiangaben vom Sonntag ereignete sich der Unfall am Samstag gegen 15.45 Uhr. Ein von Biel herkommendes Auto bremste auf der Hauptstrasse in Täuffelen BE ab, um der Familie das Überqueren der Strasse auf dem Zebrastreifen zu ermöglichen.
In diesem Augenblick näherten sich Autos, die in Richtung Biel fuhren. Der Fahrer eines Fahrzeugs begann ein Überholmanöver und kollidierte mit einem entgegenkommenden Wagen. Dabei wurde die Familie von einem beteiligten Fahrzeug erfasst.
Der Mann wurde dabei tödlich verletzt. Seine Frau, seine zwei Kinder und der Fahrer im entgegenkommenden Auto wurden verletzt; sie wurden mit Ambulanzen ins Spital gefahren. Der Fahrer des Fahrzeuges, welches überholte, wurde schwer verletzt; er wurde mit einem Helikopter in ein Spital geflogen.
Der auf dem Zebrastreifen Getötete ist ein 34-jähriger Mann aus der Region und Angehöriger der Kantonspolizei Bern. Die Hauptstrasse musste nach dem Unfall während mehrerer Stunden gesperrt werden.
In Lamone TI wurde am frühen Samstagabend ein 81-jähriger Fussgänger überfahren, als er die Strasse überquerte. Er verstarb noch auf der Unfallstelle. Am Steuer des Autos sass eine 19-Jährige.
Im solothurnischen Erlinsbach wurde am Samstagabend eine Fussgängerin beim Überqueren der Hauptstrasse auf dem Zebrastreifen von einem Auto erfasst. Sie erlitt schwere Verletzungen und musste ins Spital.
Zwei Unfälle auf Zebrastreifen ereigneten sich am Freitagnachmittag im Kanton St. Gallen, wie die Polizei am Samstag meldete. In Gossau fuhr ein 77-jähriger Autolenker in eine 68- jährige Fussgängerin, auf dem Zebrastreifen. Ohne sich um den Unfall zu kümmern, setzte der Rentner seine Fahrt fort.
Die Frau wurde schwer verletzt ins Spital eingeliefert. Dank Zeugen konnte der fehlbare Lenker ausfindig gemacht werden. Er will vom Unfall nichts bemerkt haben.
In Widnau wurde auf einem Fussgängerstreifen eine 23-jährige Frau von einem Auto angefahren. Sie erlitt mittelschwere Verletzungen und musste ebenfalls ins Spital gebracht werden. Der 18-jährige Autolenker hatte sich während der Fahrt ablenken lassen, weshalb er die Fussgängerin übersah, wie die Polizei schrieb. (sda)
Vor einem Fussgängerstreifen zum Überholen ansetzen...
Aargau: Weisse Pracht auf Aargauer Strassen - weniger als 10 Unfallmeldungen am Montagmorgen
Trotz der winterlichen Temperaturen und schneebedeckten Strassen gingen bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Aargau am Montagvormittag nur acht Unfallmeldungen ein. Bei einer Kollision in Villigen zog sich ein 22-jähriger Motorradfahrer leichte Verletzungen zu. In allen anderen gemeldeten Fällen gab es nur Sachschaden.
Am Montag, 19. Dezember 2011 gingen bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Aargau zwischen 06.20 und 10.15 Uhr insgesamt acht Meldungen über Verkehrsunfälle ein. In den meisten Fällen blieb es bei Blechschaden. Eine Kollision ereignete sich kurz vor 07.00 Uhr auf der Autobahn A1 bei Birmenstorf, was zur Verkehrsbehinderungen im Morgenverkehr Richtung Baregg-Tunnel führte.
Bei einem Unfall zwischen einem Motorrad- und einem Autofahrer bei Villigen, zog sich der 22-jährige Mann, der mit seinem Töff von Villigen Richtung Brugg unterwegs war, leichte Verletzungen zu. Ein 58-jähriger Deutscher verursachte gemäss ersten polizeilichen Erkenntnissen den Unfall, da er den Vortritt missachtete.
Die weiteren Unfälle, darunter auch Selbstunfälle auf schneebdeckten Strassen, ereigneten sich in Lenzburg, Gränichen, Wislikofen, Dottikon, Spreitenbach und Reitnau.
Die Bilanz für den ersten winterlichen Werktag fällt mehrheitlich positiv aus. Die meisten Verkehrsteilnehmer kamen gut mit den Strassenverhältnissen zurecht und passten ihre Fahrweise der Situation an.
19.12.2011, Kapo AG
Und da heisst es immer, die Aargauer könnten nicht fahren...
Oensingen/SO. Die Kantonspolizei hat heute Mittag einen Reisecar angehalten, der auf dem Dach eine rund 50 cm dicke Schneeschicht mit sich führte. Erst nach dem der Schnee entfernt war, durfte der Car seine Fahrt nach Belgien fortsetzen. - Kapo SO
Im Rahmen der üblichen Schwerverkehrskontrollen auf der Autobahn fiel der Kantonspolizei Solothurn am Mittwoch, 21. Dezember 2011 gegen 11.30 Uhr bei ein Reisecar auf, der auf dem Dach eine grosse Schneemenge mit sich führte. Die Polizei nahm den Car in Oensingen von der Autobahn an und unterzog ihn einer eingehenden Kontrolle. Dabei stellte sich heraus, dass die Schneedecke bis zu 50 Zentimeter dick war. Sie umfasste insgesamt rund zehn Kubikmeter und hatte ein Gewicht von etwa eineinhalb bis zwei Tonnen. Der Car war im Wallis gestartet und mit Touristen auf der Heimfahrt nach Belgien. Die Schneelast hätte sich bei der Fahrt lösen und andere Verkehrsteilnehmer erheblich gefährden können. Dem belgischen Chauffeur wurde vor Ort eine Anzeige eröffnet. Erst nachdem er den Schnee entfernt und ein Kosten- und Bussendepositum hinterlegt hatte, erlaubte die Polizei ihm die Weiterfahrt. Im Winter legt die Kantonspolizei Solothurn ein besonderes Augenmerk auf gefährliche Dachlasten in Form von Schnee und Eisplatten. Sie gefährden die Verkehrssicherheit. Immer wieder kommt es zu gravierenden Verkehrsunfällen, wenn sich die winterliche Last von Autos, Liefer- und Lastwagen lösen. Die Fahrzeuge gelten daher als nicht betriebssicher; die Lenker müssen mit empfindlichen Bussen rechnen. Weitere Kontrollen folgen.
Lenkerin bleibt nach Selbstunfall unverletzt: Das Auto erleidet Totalschaden
Allschwil/BL. Am Mittwochabend, 21. Dezember 2011, gegen 17.30 Uhr, ereignete sich auf der Binningerstrasse in Allschwil BL ein Selbstunfall eines Personenwagens. Verletzt wurde niemand, es entstand jedoch Sachschaden. - ZZpol
Eine 43-jährige Autolenkerin fuhr auf der Binningerstrasse in Allschwil BL in Fahrtrichtung Basel. Aus noch nicht restlos geklärten Gründen fuhr die Frau in einen bei einem Verkehrsteiler stehenden Baum. Sie gab an, den Baum schlicht nicht gesehen zu haben. Da beim Fahrzeug nach der Kollision Motorenöl auslief, musste die Feuerwehr Allschwil zugezogen werden. Die Feuerwehr konnte das ausgelaufene Öl rasch binden.
Der Personenwagen wurde durch die Kollision massiv beschädigt und musste abgeschleppt werden. Die Lenkerin blieb unverletzt.
Tomcat`s Signatur:
Spiel mir das Lied vom VTEC !
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Tomcat: 22.12.2011 22:24.
Wallis/VS. Delta, eine junge Hündin der Bloodhound-Rasse und ihr Meister Korporal Mottier sind seit mehr als einem Jahr erfolgreich im Einsatz. Dieses Tandem konnte bereits mehreren Personen das Leben retten. - Kapo VS
Letzter Einsatz:
Am Freitag 9. Dezember 2011 kurz nach 13:00, erhielt die Einsatzzentrale der Kantonspolizei Wallis von einer ausserhalb unserem Kanton wohnsässigen Frau die Meldung, dass sich ihr Freund möglicherweise im Kanton Wallis, mit einer Fläche von mehr 5'000 km2, aufhalten könnte. Sie konnte keine genauen Angaben über den Aufenthaltsort machen und ging lediglich davon aus, dass er sich eventuell im verschneiten Gebirge aufhalten könnte.
Nach intensiver Suche konnte der Personenwagen des Vermissten in der Region Aven/Conthey gefunden werden. Anschliessend wurde der Hundeführer mit seiner Hündin aufgeboten. Delta verfolgte die Spur auf der verschneiten und vereisten Strasse auf mehr als 2.5 Km und entdeckte schlussendlich den am Boden liegenden Mann bewusstlos und unterkühlt. Die Beamten der Kantonspolizei leisteten Erste Hilfe und der Vermisste wurde anschliessend mit einer Ambulanz ins Spital transportiert.
Man kann davon ausgehen, dass der Mann auf dieser Höhe und bei der herrschenden kalten Temperatur nicht überlebt hätte.
Arisdorf/Autobahn A2: Spektakulär: Auto kommt von der Autobahn ab, überschlägt sich und landet im Wald – Autolenker hatte riesigen Schutzengel und vorgezogene Weihnachten
Auf der Autobahn A2 bei Arisdorf BL – zwischen den Anschlüssen Arisdorf und der Verzweigung Augst BL in Fahrtrichtung Basel – ereignete sich am frühen Freitag Morgen, 23. Dezember 2011, gegen 05.40 Uhr, ein spektakulärer Selbstunfall eines Personenwagens. Der Autofahrer hatte einen riesigen Schutzengel.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft war der 30-jährige Autofahrer (Nationalität Türkei) kurz eingenickt und geriet mit dem Personenwagen in einer leichten Linkskurve zu weit nach rechts auf den Pannenstreifen. In der Folge kollidierte er mit der Leitplanke, durchbrach auf einer Länge von rund 15 Metern den Wildschutzzaun und geriet mit dem Auto auf einen Acker. Dort überschlug es das Auto, welches schliesslich nach insgesamt 150 Metern im angrenzenden Wald oberhalb der Kantonsstrasse Giebenach – Olsberg landete und dort zwischen den Bäumen zum Stillstand kam. Dabei wurden mehrere Bäume abgeknickt.
Der Autolenker, welcher alleine unterwegs war, hatte einen riesigen Schutzengel – quasi vorgezogene Weihnachten – und zog sich nur leichte Verletzungen zu. Er musste zwar durch die Sanität Liestal zur näheren Kontrolle ins Spital eingeliefert werden, konnte dies aber im Verlaufe des Vormittages bereits wieder verlassen. Am Auto entstand Totalschaden, es musste abgeschleppt werden. Die Tatsache, dass der Autofahrer angegurtet war, dürfte ihn vor weitaus schlimmeren Verletzungen bewahrt haben. Der Mann musste seinen Führerausweis abgeben und wird verzeigt.
Für die Bergungsarbeiten standen neben der Polizei Basel-Landschaft und der Sanität Liestal auch die Stützpunkt-Feuerwehr Liestal sowie (weil Oel auslief) das Amt für Umweltschutz und Energie (AUE) im Einsatz. Im Bereich der Kantonsstrasse Giebenach – Olsberg (Olsbergerstrasse) kam es zu Behinderungen. Kurz vor 08.00 Uhr war die Unfallstelle geräumt.
und "Ferrari"...
