In der Nacht von Freitag auf Samstag (16./17.11.2012) hat sich ein 23-jähriger Automobilist bei einem Selbstunfall mit einem entwendeten Auto leichte Verletzungen zugezogen.
Der 23-Jährige war mit dem Personenwagen kurz nach Mitternacht aus Oberuzwil kommend auf der Wiesentalstrasse in Richtung Uzwil unterwegs. Infolge übersetzter Geschwindigkeit geriet der Wagen im Bereich des Bahnviadukts ins Schleudern. Nach anschliessenden Kollisionen mit einem Kandelaber und einem weiteren Beleuchtungskörper überschlug sich das Fahrzeug mehrfach und kam schliesslich auf dem Dach liegend zur Endlage. Während der Unfallaufnahme stellte die Polizei fest, dass das Auto durch den 23-jährigen Mann entwendet worden war. Ausserdem besitzt der Unfallverursacher keinen Führerschein mehr. Weiter besteht der dringende Verdacht, dass der 23-Jährige alkoholisiert und unter Drogeneinfluss gefahren war. Der Lenker musste nach dem Unfall leicht verletzt in Spitalpflege gebracht werden. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. - Kapo SG
...und muss nicht mal den Führerschein abgeben, weil er ihn schon nicht mehr hat!
Dättwil/A1: Nach grobem Verkehrsdelikt festgenommen (Zeugenaufruf)
Auf der A1 im Bereich Baregg kam es gestern zu einem Streit zwischen zwei Automobilisten. Dabei drängte einer den anderen gegen die Leitplanke ab. Die Kantonspolizei nahm den 30-jährigen Mann für weitere Ermittlungen fest.
Die beiden Automobilisten waren am Sonntag, 18. November 2012, gegen 18 Uhr unabhängig von einander auf der A1 in Richtung Bern unterwegs. Es handelte sich dabei um einen 30-jährigen Italiener in seinem dunkelbraunen Alfa Romeo und einen 47-jährigen Schweizer, der einen dunkelgrünen Volvo lenkte.
Angeblich aufgrund eines Bremsmanövers entwickelte sich zwischen den beiden kurz vor dem Baregg-Tunnel eine Auseinandersetzung. Durch Betätigen der Lichthupe, Schikane-Bremsungen und unfreundliche Gesten erhitzten sich die Gemüter weiter. Die Situation eskalierte dann nach dem Baregg-Tunnel, als der Alfa-Fahrer den Volvo nach links gegen die Mittelleitplanke abdrängte. Der Volvo prallte dagegen, und auch zwischen den Autos kam es zur seitlichen Kollision mit beträchtlichem Blechschaden.
Beide Beteiligten riefen in der Folge die Kantonspolizei und beschuldigten sich gegenseitig. Die bisherigen Erkenntnisse - insbesondere die Aussagen von unbeteiligten Augenzeugen - lassen allerdings den Schluss zu, dass die Provokationen vom 30-Jährigen ausgegangen sind.
Die Staatsanwaltschaft Baden ordnete bei dem im Kanton Zürich wohnhaften Italiener eine Blut- und Urinprobe an. Aufgrund seiner widersprüchlichen Aussagen nahm ihn die Kantonspolizei für weitere Ermittlungen fest. Zudem nahm sie ihm den Führerausweis auf der Stelle ab.
Die Mobile Einsatzpolizei in Schafisheim (Telefon 062 886 88 88) sucht weitere Augenzeugen, die Aussagen zu den Fahrmanövern vor der Kollision machen können. - Kapo AG
Zum Glück war ich da erst etwas später unterwegs...
Pfungen: Festnahme nach Flucht vor Grenzwachtkorps und Polizei
Die Kantonspolizei Zürich hat am Montagvormittag (19.11.2012) in Pfungen einen Autolenker verhaftet, der in Zurzach mit seinem Personenwagen vor einer beabsichtigten Kontrolle durch das Grenzwachtkorps geflüchtet war und dabei andere Verkehrsteilnehmer und sowie Grenzwächter und Polizisten gefährdet hatte. Der Verhaftete erlitt eine Schussverletzung am Arm und musste in Spitalpflege gebracht werden.
Um 09.30 Uhr wollte eine Patrouille des Grenzwachtkorps in Zurzach einen vor ihnen fahrenden Personenwagen kontrollieren. Als dessen Lenker die Matrixleuchte mit der Aufforderung zum Anhalten bemerkte, gab er Vollgas und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit Richtung Glattfelden und dort weiter auf der Autobahn A50. Die Grenzwächter folgten ihm mit eingeschaltetem Blaulicht und Cis-Gis-Horn. Auf der A50 gelang es den Beamten, das Fahrzeug auf der für Baustellenfahrzeuge reservierten Fahrbahn anzuhalten. Als sie den Lenker kontrollieren wollten, gab dieser wieder Gas und fuhr rückwärts in verbotener Fahrtrichtung davon. Um das Auto zu stoppen, gab einer der Grenzwächter Schüsse auf den Wagen ab. Dessen Lenker setzte seine Flucht auf der Autobahn Richtung Weiach fort und gefährdete dabei bei der Autobahnbaustelle Arbeiter und auch entgegenkommende Fahrzeuge. Eine in Rorbas errichtete Sperre mit einem Dienstwagen umfuhr der Flüchtende. Kantonspolizisten gaben ebenfalls Schüsse auf das Fahrzeug ab, um es zu stoppen. Der Lenker setzte seine Flucht jedoch weiter fort. Zwischen Embrach und Pfungen verliess er die Hauptstrasse und versuchte sich auf einer Nebenstrasse der ihm folgenden Patrouille der Kantonspolizei zu entziehen. Im Bereich einer Kurve geriet der Flüchtende von der Fahrbahn ab und kam in einer angrenzenden Wiese zum Stillstand. Trotz einer Armverletzung setzte er seine Flucht zu Fuss fort, konnte nach einem Warnschuss aber durch Kantonspolizisten widerstandslos festgenommen werden. Nachdem ihm die Polizisten Erste Hilfe geleistet hatten, wurde er mit einer Ambulanz ins Spital gefahren.
Die Identität des Verhafteten ist noch nicht geklärt; entsprechende Abklärungen sind im Gang. Wieso der Mann auf solch halsbrecherische Art und Weise flüchtete und dabei Grenzwächter, Polizisten und andere Verkehrsteilnehmer gefährdete, wird durch die Untersuchungsbehörden abgeklärt. Wie in solche Fällen üblich, wird auch der Schusswaffeneinsatz des Grenzwachtkorps und der Polizei untersucht.
Im Einsatz standen nebst der Kantonspolizei Zürich und dem Grenzwachkorps, die Kommunalpolizeien von Bülach und Dietlikon mit einem Diensthund. - Kapo ZH
Und wieder einer! Mindestens der dritte dieses Jahr...
Zitat:
Hunzenschwil: Junger Mann durch Stromschlag verstorben
Ein junger Mann bestieg gestern Nacht einen abgestellten Eisenbahnwagen und wurde dabei mutmasslich durch einen Stromschlag der Fahrleitung getötet.
Gestern Freitag, 23. November 2012, um zirka 22.30 Uhr, wartete ein 16-Jähriger zusammen mit anderen Jugendlichen am Bahnhof Hunzenschwil auf den Zug. Er stieg dann auf einen stehenden Eisenbahnwagen. Mutmasslich durch einen Stromschlag der Fahrleitung verstarb das Opfer noch auf der Unfallstelle.
Dies Staatsanwaltschaft Lenzburg-Aarau eröffnete eine Untersuchung, um die genauen Umstände abzuklären. - Kapo AG
Sauerei, wenn auch Kulturgüter einfach geklaut werden!
Zitat:
Stadt Schaffhausen: Zeugenaufruf zu Diebstahl eines Schwertes
In den Tagen vor Mittwochnachmittag, 14.11.2012 hat eine unbekannte Täterschaft ein geschmiedetes Schwert ab einer Brunnenfigur aus dem öffentlich zugänglichen Teil des Museums in Schaffhausen entwendet. Die Schaffhauser Polizei sucht Zeugen dieses Diebstahls.
Im Zeitraum von Samstag, 10.11.2012, 11.00 Uhr bis Mittwoch, 14.11.2012, 14.00 Uhr entwendete eine unbekannte Täterschaft ein geschmiedetes Schwert aus dem 16. Jahrhundert ab einer Brunnenfigur aus dem Kreuzgang des Museums in der Stadt Schaffhausen. Die Brunnenfigur (Original des heutigen Landsknecht- oder Metzgerbrunnen vom Fronwagplatz) steht im öffentlich zugänglichen Durchgang zwischen dem Kreuzgang und dem Pfalzhof.
Die Schaffhauser Polizei bittet Personen, welche Angaben über den Verbleib des Schwertes oder zur Täterschaft machen können, sich unter der Telefonnummer 052 624 24 24 zu melden. - Kapo SH
Wiedlisbach/Oensingen (SO): Inselschutzpfosten mehrere Kilometer mitgeschleift
pkb. Eine Autolenkerin hat am frühen Donnerstagmorgen einen Inselschutzpfosten von Wiedlisbach bis nach Oensingen mitgeschleift. Die alkoholisierte Frau musste ihren Führerausweis abgeben.
Die Meldung zum Vorfall ging bei der Kantonspolizei Bern am Donnerstag, 22. November 2012, kurz nach 0430 Uhr ein. Demnach war zwischen Wiedlisbach und Oensingen (SO) ein Auto unterwegs, bei dessen Front ein Inselschutzpfosten – eine sogenannte „Biene Maja“ – eingeklemmt war.
Umgehend wurde die Kantonspolizei Solothurn alarmiert, welche die entsprechende Autolenkerin in Oensingen anhalten konnte.
Gemäss ersten Erkenntnissen war die 31-jährige Autolenkerin in Wiedlisbach an der Wangenstrasse, bei der Einmündung in die Entlastungsstrasse, mit dem Inselschutzpfosten kollidiert und hatte diesen über die Autobahn bis nach Oensingen (SO) mitgeschleift.
Ein Alkoholtest bei der Lenkerin ergab einen Wert von über zwei Promille. Die Frau musste ihren Führerausweis abgeben.
Am 27.06.2012, um 17:00 Uhr, meldeten der Kantonspolizei Wallis zwei englische Alpinisten am Fusse des Dreieckhorns auf dem Grossen Aletschgletscher den Fund von menschlichen Knochen, herumliegenden Kleidungsstücken und Bergsteigerutensilien. Diese waren auf einer Fläche von 7m auf 20 m verstreut und wurden nach ersten Ermittlungen vor kurzer Zeit vom Gletscher freigegeben. Aufgrund der Ausrüstungsgegenstände, müssen die Berggänger vor einigen Jahrzehnten verunfallt sein. (Medienmitteilung vom 03. Juli 2012).
Die sterblichen Überreste wurden an die Gerichtsmedizin in Sitten übergeben, um eine Zuordnung der Gebeine vorzunehmen und diese zu identifizieren.
Die von der Kriminaltechnischen Abteilung geführten Vermisstmeldungen reichen bis ins Jahr 1925 zurück. Die Ermittlungen der Kantonspolizei ergaben, dass keine andere Personengruppe als die drei Brüder Ebener und ihr Begleiter Rieder Max seit März 1926 in der Region des Aleschgletschers als vermisst gelten.
Im Auftrag der Staatsanwaltschaft des Kantons Wallis wurden vom sichergestellten Knochenmaterial DNA Vergleichsprofile erstellt.
Die durchgeführten DNA Analysen ergaben, dass die drei aufgefundenen Personen ein identisches mtDNA (mitochondriales DNA) Profil aufweisen und somit der gleichen mütterlichen Abstammungslinie stammen. Da die mütterliche Abstammungslinie der Familie Ebener unterbrochen wurde, konnte im vorliegenden Fall keine formelle Identifikation mittels DNA Analyse gemacht werden.
Mittels erhaltenem mtDNA Profil der mütterlichen Abstammungslinie konnte ausgeschlossen werden, dass es bei einer der drei aufgefundenen Personen um Rieder Max handelt.
Die Ermittlungen der Kantonspolizei und die Untersuchungsergebnisse der Rechtsmedizin kamen zu folgenden Schlussfolgerungen:
· Keine andere Seilschaft wird im fraglichen Gebiet des Aletschgletschers vermisst.
· Die Bekleidung wahrscheinlich aus der Zeit um 1920 stammt.
· Die aufgefundenen sterblichen Überreste drei männlichen Personen zugeordnet werden kann.
· Zwei Männer zum Todeszeitpunkt wahrscheinlich um die 30 Jahre alt waren.
· Ein Mann zum Todeszeitpunkt zwischen 20 und 25 Jahre alt war.
· Der Todeszeitpunkt der drei Personen vor 1955 war.
· Die drei Männer ein identisches mtDNA Profil aufweisen.
· Die drei Personen wahrscheinlich die gleiche mütterlichen Abstammungslinie haben.
Vorgenannte Erkenntnisse lassen den Schluss zu, dass es sich bei den aufgefunden Gebeinen mit grösster Wahrscheinlichkeit um die sterblichen Überreste von
Alkoholisierter Fahrzeuglenker sucht um Rat bei der Polizei
Zürich/ZH. Am Freitag, kurz vor 0230 Uhr, beabsichtigte ein Autofahrer aus einer öffentlichen Parkgarage der Stadt zu fahren. Da es ihm aufgrund seines ungültigen Tickets misslang die Schranke zu öffnen, suchte er bei der Polizei um Rat.
Er liess jedoch ausser Acht, dass er mit 1.25 Promille das Auto hätte in der Tiefgarage stehen lassen sollen. Beim Lenker wurde eine Blutprobe angeordnet und der Führerausweis auf der Stelle abgenommen. Er wird sich nun vor der Untersuchungsbehörde zu verantworten haben. - Kapo ZH
"Schuldigung, können Sie mir hhhhhhelfen?" - "Blasen Sie mal in das Röhrchen!"
Wabern (Gemeinde Köniz): Lokführer und Pilot von Laserpointer geblendet
Zwei Lokführer sind am Wochenende bei Wabern (Gemeinde Köniz) von einem Laserstrahl geblendet worden. Sie mussten sich ärztlich behandeln lassen. Auch der Pilot eines Passagierflugzeugs war von einer missbräuchlichen Laserstrahlung betroffen. Die Kantonspolizei Bern konnte den mutmasslichen Täter anhalten.
Am Wochenende vom 24./25. November 2012, gingen bei der Kantonspolizei Bern mehrere Meldungen zu Laserstrahlungen ein. Demnach waren sowohl der Pilot eines Passagierflugzeugs beim Landeanflug in Richtung Belp wie auch zwei Lokführer bei Wabern (Gemeinde Köniz) geblendet worden. Auf Grund der vorliegenden Informationen seitens der BLS sowie weiteren Abklärungen gelang es der Kantonspolizei Bern, den mutmasslichen Täter, einen 14-jährigen Knaben, in Wabern zu ermitteln. Im Rahmen der nachfolgenden Befragung gab der Jugendliche zu, den Laserpointer mehrmals missbräuchlich eingesetzt zu haben. Das Gerät wurde in der Folge sichergestellt.
Die beiden Lokführer mussten sich nach den Vorfällen in ärztliche Behandlung begeben. In diesem Zusammenhang weist die Kantonspolizei Bern darauf hin, dass Laserpointer keine Spielzeuge sind und geblendete Personen schwere Augenschäden davontragen können.
Der mutmassliche Täter wurde nach der Befragung entlassen. Er wird sich nach dem Ende der polizeilichen Ermittlungen vor der Justiz zu verantworten haben. - Kapo BE
Die Polizei zog gestern einen stark alkoholisierten Lieferwagenfahrer aus dem Verkehr. Dieser hatte zuvor mit dem Fahrzeug mehrere Schäden verursacht.
Der offensichtlich stark betrunkene Mann fiel am Dienstagnachmittag, 27. November 2012, vor einem Geschäft in Hallwil auf, wo er sich bei seinem Lieferwagen übergab. Bevor ihn jemand aufhalten konnte, fuhr er wieder weg. In der Folge gingen bei der Kantonspolizei mehrere Meldungen ein, wonach der fragliche Lieferwagen durch kleinere Kollisionen Schäden an Gebäuden und Mauern verursacht habe. Ein Betroffener folgte dem Lieferwagen, der schliesslich beim Gemeindehaus anhielt.
Eine Patrouille der Regionalpolizei Seetal, welche längst die Fahndung aufgenommen hatte, war in Kürze vor Ort. Der fragliche Lieferwagen war durch die vorherigen Kollisionen so beschädigt, dass er nicht mehr fahrbar war.
Der Atemlufttest beim 29-jährigen Schweizer ergab einen Wert von zwei Promille. Der Mann musste eine Blut- und Urinprobe abgeben. Die Kantonspolizei verzeigte ihn an die Staatsanwaltschaft und nahm ihm den Führerausweis auf der Stelle ab.
Die Schäden, welche der 29-Jährige durch seine Fahrweise verursacht hat, können noch nicht beziffert werden. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. - Kapo AG
Original von Tomcat
Noch gibt es keine Polizeimeldung zum Unfall in Gelfingen, der heute Seetalstrasse und Bahnlinie stundenlang blockiert hat...
Jetzt ist die Meldung da. Immerhin niemand verletzt...
Zitat:
Kollision zwischen Zug und Personenwagen – ohne Verletzte
Am Sonntagvormittag ereignete sich in Gelfingen, auf der Strecke Richtung Hochdorf, ein Bahnunfall zwischen einem Regionalzug und einem Personenwagen. Verletzt wurde niemand. Es entstand ein Sachschaden von rund 10'000 Franken.
Am Sonntag, 2. Dezember 2012, 08:50 Uhr, fuhr eine 37-jährige Fahrzeuglenkerin mit ihrem Personenwagen auf der schneebedeckten Luzernerstrasse von Gelfingen Richtung Hochdorf. Ausgangs Gelfingen, in der dortigen Linkskurve, geriet sie mit ihrem Wagen ins Schleudern. Dabei kam dieser rechts ausserhalb der Strasse, auf dem dortigen Bahntrassee, zum Stillstand. Die unverletzte Lenkerin konnte das Fahrzeug aus eigenen Kräften verlassen. Sie lief dem herannahenden Regionalzug entgegen und versuchte mittels Handzeichen den Lokführer auf das Hindernis aufmerksam zu machen. Trotz einer Schnellbremsung konnte dieser die Kollision mit dem quer auf dem Geleise stehenden Personenwagen nicht verhindern.
Es entstand ein Sachschaden in der Höhe von rund 10'000 Franken. Der Durchgangsverkehr auf der Luzernerstrasse musste durch die Feuerwehr Hitzkirch während über drei Stunden umgeleitet werden. - Kapo LU
In einem VW Golf fuhr die 23-jährige Schweizerin am Sonntag, 2. Dezember 2012, kurz nach neun Uhr von Lieli her in Richtung Oberwil. Mit Sommerreifen ausgerüstet verlor sie auf der schneebedeckten Strasse die Herrschaft über das Auto und prallte schleudernd gegen einen Baum.
Die Kantonspolizei stellte fest, dass die unverletzt gebliebene Lenkerin alkoholisiert war. So ergab der Atemlufttest einen Wert von einem Promille. Sie musste eine Blutprobe abgeben. Die Kantonspolizei verzeigte sie an die Staatsanwaltschaft und nahm ihr den Führerausweis auf der Stelle ab.
Am Auto sowie am Baum entstand ein Sachschaden von rund 7'000 Franken. - Kapo AG
Da hätt' ich mir auch Mut antrinken müssen, um bei dem Wetter am Sonntag Morgen auf Sommerreifen loszufahren...
Scuol: Prekäre Strasseverhältnisse fordern ihren Tribut
Nicht weniger als fünf Fahrzeuge sind am Dienstagmorgen in Scuol an einem Verkehrsunfall und dessen Folgekollisionen beteiligt gewesen. An allen Fahrzeugen entstand beträchtlicher Sachschaden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Um einem parkierenden Personenwagen Platz zu machen, wollte ein Lastwagenchauffeur auf einer abfallenden und frisch verschneiten Nebenstrasse rechts anhalten. Der Lastwagen beginn jedoch talwärts zu rutschen, kollidierte vorerst mit einem parkierten Personenwagen und anschliessend mit einer Mauer am linken Strassenrand. Ein entgegenkommender Automobilist versuchte in der Zwischenzeit dem auf ihn zu rutschenden Lastwagen durch Rückwärtsfahren zu entrinnen. Dabei kollidierte er mit einem zugeschneiten Stein. Weil der Lastwagen nach wie vor auf den Personenwagen zurutschte, verliessen die Insassen das Auto. Sekunden später prallte der Lastwagen in die Seite des mittlerweile leerstehenden Autos. Beim Versuch, dem Lastwagen auszuweichen, fuhr schliesslich noch eine weitere Personenwagenlenkerin mit ihrem Fahrzeug in den ursprünglich entgegenkommenden Personenwagen hinein. Ebenfalls talwärts war der fünfte beteiligte Lenker unterwegs. Auch sein Fahrzeug kam ins Rutschen und prallte letztlich in eines der anderen, inzwischen stillstehenden Fahrzeuge. - Kapo GR
(Luzern, 04. Dezember 2012) Dienstagnachmittag um ca. 14:20 Uhr schlittert ein Personenwagen in Wolhusen in die Kleine Emme. Vom fliessenden Gewässer wurde das Auto etwa 100 Meter flussabwärts transportiert. Der Fahrer konnte mit einem Bagger unverletzt geborgen werden.
Am Dienstagnachmittag, 4. Dezember 2012, fuhr ein Mann im Gebiet Kommetsrüti mit einem Personenwagen von einer steilen Privatstrasse talwärts. Aufgrund der Neigung und glitschigem Untergrund kam das Fahrzeug ins schlittern und geriet in die Kleine Emme. Durch das fliessende Gewässer wurde das Auto etwa 100 Meter flussabwärts transportiert. Mitten im Fluss strandete das Auto auf einer Sandbank.
Mit einem Bagger und der Feuerwehr konnte der Verunglückte und sein Auto schnell geborgen werden. Der 62-jährige Lenker blieb unverletzt, wurde jedoch aufgrund der Kälte zu einer Kontrolle in Spitalpflege verbracht. - Kapo LU
Basel, 6. Dezember 2012. Wo Polizei draufsteht ist nicht immer Polizei drin. In jüngster Zeit kam es in Basel zu mehreren Versuchen, sich mit falschem Polizeiausweis und unter dem Vorwand einer Einbruchsberatung Zugang zu Wohnungen zu verschaffen.
In den letzten Tagen ist es verschiedentlich zu Meldungen gekommen, wonach sich Unbekannte mit einem falschen Polizeiausweis Zugang in Wohnungen verschaffen wollten. Als Begründung führten sie an, sie müssten die Wohnung auf ihre Einbruchssicherheit überprüfen. In einem Falle gab der falsche Polizist an, er müsse kontrollieren, ob Bargeld und Wertgegenstände auch sicher genug aufbewahrt werden. Falsche Polizeiausweise sind für Laien nicht erkennbar und können in jeglicher Ausführung auf einschlägigen Webseiten runtergeladen werden.
Die Polizei hält ausdrücklich fest, dass ihre Präventionsspezialisten nur auf einen zuvor abgemachten Termin eine Einbruchsberatung vor Ort durchführen und nie ohne vorherige Abmachung. Die Polizei rät deshalb, bei unangemeldetem Besuch eines vermeintlichen Polizisten sofort die Notrufnummen 117 anzurufen. - Kapo BS
Auf einer verschneiten Nebenstrasse rutschte heute Nacht ein Kleinwagen von der Fahrbahn ab und blieb in einem Feld stecken. Das Auto war mit Sommerreifen ausgerüstet.
Der verlassene und zugeschneite Smart fiel am Donnerstagmorgen, 6. Dezember 2012, auf einem Feld im Gebiet Brandholz weit abseits der Strasse auf. Die Kantonspolizei konnte den Lenker in der Folge ermitteln und befragen.
Der 28-jährige Kosovare aus der Region erklärte, kurz vor Mitternacht von Bettwil her in Richtung Muri gefahren zu sein. Im dichten Schneetreiben geriet das Fahrzeug auf der steil abfallenden Strasse ins Schleudern. Es rutschte dann von der stark verschneiten Fahrbahn und blieb nach etwa 50 Metern Fahrt durch die Wiese stecken.
Der Lenker, welcher das Auto am Tag darauf bergen lassen wollte, blieb unverletzt. Am Smart entstand ein Sachschaden von rund 5'000 Franken.
Die Kantonspolizei stellte fest, dass der Kleinwagen lediglich mit Sommerreifen ausgerüstet war. Der 28-Jährige wurde an die Staatsanwaltschaft verzeigt. - Kapo AG
