Staad/SG. Am Donnerstagabend (10.05.2012) kurz vor 22.30 Uhr hat ein 33-jähriger Mann unglaubliches Glück gehabt. Er war in seinem stark betrunkenen Zustand zum Urinieren auf die Bahngeleise zwischen Staad und Rorschach geraten. Der Lokführer der S-Bahn St. Gallen-Sargans konnte mit einer Vollbremsung Schlimmeres verhindern. Es stellte sich schliesslich heraus, dass der Mann von der Lokomotive gestreift wurde, aber unverletzt blieb.
Als der Lokführer, der glaubte, jemanden überfahren zu haben, telefonisch Alarm schlug, erschien der 33-Jährige am Fenster der Lok und gab sich als derjenige zu erkennen, den der Zug gestreift habe. Der völlig betrunkene Mann musste schliesslich zur Ausnüchterung inhaftiert werden. Der Zug konnte mit seinen Fahrgästen mit einer halben Stunde Verspätung weiterfahren.
Pfäffikon: Gezielte Kontrolle von getunten Fahrzeugen – 18 Lenker verzeigt
Pfäffikon/SZ. Am Sonntag, 13. Mai 2012, führte die Kantonspolizei Schwyz gezielte Kontrollen von getunten Fahrzeugen in Bezug auf ihren vorschriftsgemässen und betriebssicheren Zustand durch. - Kapo SZ
29 Fahrzeuge wurden zwecks einer eingehenden Kontrolle ins Verkehrsamt in Pfäffikon überführt wo sie von zwei Experten begutachtet wurden. 18 Fahrzeuglenker werden verzeigt, da sie Änderungen aufwiesen, die nicht mit den gesetzlichen technischen Anforderungen entsprechen oder weil die Änderungen im Fahrzeugausweis nicht eingetragen wurden. Zudem mussten 15 Ordnungsbussen ausgestellt werden.
Zwei Fahrzeuglenkern wurde die Weiterfahrt untersagt. In einem Fall besteht der Verdacht, dass der Lenker unter Drogeneinfluss stand. Bei einem Fahrzeug waren sämtliche Reifen aufgrund einer nicht vorschriftsgemässen Tieferlegung auf der Innenseite total heruntergefahren.
Oberglatt: Zwei Männer wegen Verdachts der Deliktsbegehung verhaftet
Kantonspolizisten haben am Dienstag (15.05.2012) in Oberglatt zwei serbische Staatsangehörige verhaftet und dutzende Reifen, Felgen und Kompletträder sichergestellt.
Die Männer im Alter von 25 und 37 Jahren wurden durch Kantonspolizisten beobachtet, wie sie vor einer Liegenschaft an der Rümlangstrasse mehrere Reifen und Felgen aus einem Fahrzeug in einen Lieferwagen umluden. Die Männer wurden daraufhin einer genaueren Kontrolle unterzogen, da in den vergangenen Wochen verschiedentlich Autoreifen, Felgen und Kompletträder aus Sammelgaragen gestohlen worden sind. Die Ueberprüfung ergab, dass in einem nahegelegenen Schopf zu dem die Serben Zutritt hatten, dutzende gebrauchte Reifen, Felgen und Kompletträder gestapelt waren. Es ist wahrscheinlich, dass es sich beim Fundgut um Deliktsgut handelt. Diesbezüglich laufen nun entsprechende Abklärungen.
Inwil LU: Polizist bei Kontrolle angefahren und verletzt
Am Mittwochabend wurde in Inwil ein Polizist von einem Personenwagen angefahren. Der Unfallverursacher entfernte sich von der Unfallstelle. Der Polizist mußte mit mittelschweren Verletzungen hospitalisiert werden - Kapo LU
Am Mittwoch, 16. Mai 2012, 22.20 Uhr, führte eine Patrouille der Luzerner Polizei in Inwil, Höhe Gärtnerei Schwitter, eine Verkehrskontrolle durch. Beim Versuch, einen aus Dietwil heranfahrenden Personenwagen zu kontrollieren, entzog sich diese der polizeilichen Kontrolle.
Gleichzeitig fuhr ein unbekannter Personenwagen von der Gisikon-Root herkommend, Richtung Dietwil. Dieser unbekannte Personenwagen kollidierte in der Folge mit einem der vor Ort befindlichen Polizisten.
Nach der Kollision entfernte sich der unbekannte Fahrzeuglenker in Richtung Dietwil. Der Polizist verletzte sich mittelschwer und wurde mit dem Rettungsdienst ins Luzerner Kantonsspital Luzern gefahren.
Vom kollidierenden unbekannten Fahrzeug blieb auf der Unfallstelle der linke Außenspiegel eines weißen VW Paßat zurück.
Die unbekannten Lenker, oder Zeugen, die Angaben über die gesuchten Fahrzeuge oder zum Verkehrsunfall machen können, werden gebeten, sich bei der Luzerner Polizei, Tel. 041 248 81 17 zu melden.
Aarau: Eigentümer von Münzautomat gesucht (Zeugenaufruf)
Anfang Februar wurde in einem Park ein gestohlener Münzautomat gefunden. Bis jetzt ist es der Kantonspolizei nicht gelungen, den Eigentümer ausfindig zu machen.
Der Münzautomat stammt vermutlich von einem öffentlichen Kopiergerät. Auf dem Gehäuse ist ein Aufkleber mit der Aufschrift «Inepro Paymatic» angebracht.
Spaziergänger hatten das Gerät bereits im Februar 2012 in der Parkanlage Rosengarten hinter dem Regierungsgebäude gefunden. Das Stadtbauamt übergab den Fund dann der Kantonspolizei. Für diese steht fest, dass das Gerät irgendwo gestohlen wurde. Bis jetzt hat sie jedoch weder eine entsprechende Straftat verzeichnet, noch Anhaltspunkte über den Eigentümer gefunden.
Wer Angaben zum gefundenen Gerät machen kann, will sich an die Kantonspolizei in Aarau (Telefon 062 835 55 55) wenden.
Basel-Stadt/BS. Am Samstag, 19.05.2012, um 09.00 Uhr, wurde auf der Brucke der Viaduktstrasse eine Fahrradfahrerin bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Der Unfallverursacher wurde festgenommen. - Kapo BS
Gemäss bisherigen Erkenntnissen war die 57-jährige Fahrradfahrerin von der Pauluskirche herkommend durch die Viaduktstrasse in Richtung Bahnhof gefahren. Der in gleicher Richtung fahrende Lenker eines schwarzen Personenwagens Mercedes war zu ihr aufgeschlossen und kollidierte mit dem Fahrrad. Das Unfallopfer wurde dabei schwer verletzt und musste durch die Sanität in die Notfallstation verbracht werden.
Nach dem Unfall hielt der Personenwagenlenker kurz sein Fahrzeug an, wendete und fuhr in aggressiver Fahrweise durch die Stadt in Richtung Liestal davon. Aufgrund von Meldungen von Passanten konnte das Fahrzeug schliesslich durch eine Patrouille der Polizei Baselland Eingangs Bubendorf festgestellt werden. Auf der Kreuzung bei der Haltestelle Bad Bubendorf kam es zu einem weiteren Verkehrsunfall und der Anhaltung des Täters. Wegen fahrlässiger Körperverletzung, Fahren in angetrunkenem Zustand und verschiedensten zum Teil schweren Strassenverkehrsdelikten wurde der 29-jährige Lenker vorläufig festgenommen.
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Verkehrsunfall in der Viaduktstrasse und Kantonsstrasse/Hauptstrasse geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Basel-Stadt, Tel. 061 267 71 11, der Verkehrspolizei Ressort Intervention (APS), Tel. 061 699 12 12, oder mit der nächsten Polizeiwache in Verbindung zu setzen.
Martigny - St-Maurice/VS. Am 19.05.2012, um 18:00h, wurde ein 80jähriger Waadtländer Automobilist zum Geisterfahrer auf der Autobahn A9 du Rhône. Er hatte auf der Raststätte «Restouroute du St-Bernhard» in Martigny/VS angehalten und wollte danach zuruck Richtung Lausanne fahren, als er zum Falschfahrer wurde.
Mehrere korrekt fahrende Fahrzeuglenker konnten eine Kollision mit dem entgegenkommenden Personenwagen knapp verhindern. Ein Walliser Autofahrer musste eine Vollbremsung einleiten. In der Folge touchierte er die Mittelleitplanke und kam auf der Überholspur zum Stillstand. Es gab glucklicherweise keine Verletzten. Der Falschfahrer setzte seine Fahrt fort und konnte erst kurz vor dem Autobahntunnel St-Maurice/VS angehalten werden. - PKVS
Die anderen Automobilisten waren wohl eher entgeistert als begeistert...
Hausen am Albis/ZH. Unbekannte Täter haben in der Nacht auf Dienstag (22.5.2012) in Hausen am Albis den Zahlungsautomaten einer Tankstelle aufgebrochen und einen Sachschaden von rund 60'000 Franken angerichtet. Die erlangte Beute liegt unter 100 Franken. - Kapo ZH
Kurz nach 01.00 Uhr erwachte ein Anwohner, da er laute Geräusche von der Tankstelle vernahm. Bei einem Blick aus dem Fenster sah er mehrere Männer, die mit Brachialgewalt den Zahlungsautomaten aufbrachen und dabei einen Schaden an Mechanik wie auch Elektronik von rund 60'000 Franken anrichteten. Nach dem Entnehmen des Bargeldinhalts von deutlich unter 100 Franken stiegen die Einbrecher in ein Auto und fuhren Richtung Albis davon.
Baar: Betrunkener Autofahrer landet kopfüber in Fluss
Baar/ZG. Mit über 1.3 Promille Atemalkohol ist ein 54-Jähriger in die Lorze gefahren. Nach dem Unfall flüchtete er zu Fuss nach Hause. - Zuger Polizei
«In der Lorze liegt ein Auto auf dem Dach!», hiess es in einer Meldung an die Zuger Polizei am Sonntagabend (20. Mai 2012), kurz vor 19:00 Uhr. Spaziergänger hatten bei den Höllgrotten in Baar ein sich im Flussbett befindendes Fahrzeug entdeckt. Informationen über Personen in Not lagen keine vor. Die sofort ausgerückten Einsatzkräfte der Polizei trafen vor Ort denn auch nur auf das Wrack - vom Lenker fehlte jede Spur. Dieser war jedoch bald ausgemacht. Die Ermittlungen führten die Polizisten direkt zu ihm nach Hause, wohin der Unfallfahrer, ein 54-jähriger Spanier, nach dem Zwischenfall zu Fuss geflüchtet war. Er gab an, dass sich der Selbstunfall um etwa 16:30 Uhr ereignet hatte.
Wieso der Mann im Flussbett landete, war schnell klar. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1.31 Promille. Es folgte eine Blut- und Urinentnahme im Spital. Aufgrund zugezogener Kopfverletzungen musste der Mann gleich im Krankenhaus bleiben. Sein Führerausweis wurde ihm auf der Stelle abgenommen. Wegen ausgelaufener Flüssigkeiten erstellte die aufgebotene Chemiewehr der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug eine Ölsperre in der Lorze.
Das Unfallauto erlitt Totalschaden. Der gesamte Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Franken.
"Ich geh' einfach mal nach Hause, dann merkt keiner was..."
Dulliken/SO. Unbekannte Personen haben in Dulliken im Engelbergerwald im Bereich Schürli/Eigenberg mehrere Autopneus entsorgt. Die Polizei sucht Zeugen. - Kapo SO
Am Freitag, 25. Mai 2012, kurz nach 10 Uhr, meldete ein Spaziergänger der Kantonspolizei Solothurn, das er in Dulliken im Engelbergerwald ca. 50 Auto-Altpneus festgestellt hat. Durch unbekannte Personen wurden diese in der Zeit von Freitag, 18. Mai 2012 bis Freitag, 25. Mai 2012, im Bereich Schürli/Eigenberg entsorgt. Die Pneus sind verschiedener Marken und mussten durch die unbekannte Täterschaft mit einem Lieferwagen oder Lastwagen transportiert worden sein.
Die Polizei bittet Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, oder Angaben zur gesuchten Täterschaft machen können, sich bei der Kantonspolizei Solothurn in Dulliken zu melden, Telefon 062 285 33 51.
Zug/ZG: Mit einem nicht alltäglichen Schiffsunglück haben sich am Dienstagmittag (29. Mai 2012) die Zuger Einsatzkräfte konfrontiert gesehen. Eine Segelyacht war vom Anhänger gefallen und auf die Baarerstrasse gestürzt. - Zuger Polizei
Kurz nach 12:30 Uhr fuhr ein 56-jähriger Automobilist mit einem Schiff auf dem Anhänger stadtauswärts auf der Baarerstrasse in Zug. Auf Höhe des Ökihofs musste der Lenker aufgrund eines abbiegenden Lieferwagens bremsen. Durch das Manöver löste sich die Segelyacht aus noch ungeklärten Gründen vom Anhänger und stürzte auf die Strasse.
Glücklicherweise forderte die Havarie keine Verletzten. Es entstand jedoch beträchtlicher Sachschaden in der Höhe von mehreren Zehntausend Franken.
Die aufwändigen Bergungsarbeiten zogen die Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug und eines Pneukrans mit sich. Es kam zu geringen Verkehrsbehinderungen.
Zum Glück konnte der nachfolgende Lenker noch bremsen. Sonst hätte er seiner Versicherung das Rammen eines Schiffes erklären müssen: "Liebe Mobiliar, Sie werden es kaum glauben..."
Jedä Tag chli Alkohol macht d'Bäggli rot und d'Bire hool...
Zitat:
Zug: Mit 2.59 Promille komplett auf den Felgen
Zug/ZG. Nach einem Unfall hat ein betrunkener Autofahrer seine Fahrt auf den blanken Felgen fortgesetzt. Die Zuger Polizei stoppte den 31-Jährigen und nahm ihm den Führerausweis ab. Es entstand hoher Sachschaden. - Zuger Polizei
In der Nacht auf Mittwoch (23. Mai 2012) führte eine Patrouille der Zuger Polizei in Oberwil bei Zug eine Verkehrskontrolle durch. Kurz nach 02:45 Uhr ereignete sich Aussergewöhnliches. In zögerlicher Fahrweise rollte ein massiv beschädigtes Auto auf die Kontrollstelle zu. Das Fahrzeug wies nicht bloss einen erheblichen Frontschaden auf, es fehlte auch der Reifen eines Vorderrades. Die Polizisten stoppten den 31-jährigen Schweizer und liessen ihn ins Röhrchen blasen. 2.59 Promille Atemalkohol zeigte die Messung an.
Abklärungen ergaben, dass der aus Richtung Walchwil kommende Automobilist zuvor mehrmals in Stützmauern geprallt war. Trotz der Beschädigungen setzte er seine Fahrt fort, bis ihn schliesslich die Zuger Polizei aus dem Verkehr zog.
Im Spital musste der Mann eine Blutprobe abgeben. Seinen Führerausweis ist er los. Es erfolgt eine Anzeigeerstattung bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug. Er wird sich vor dem Richter verantworten müssen.
Glücklicherweise wurden keine Verkehrsteilnehmende verletzt. Auch der Unfallfahrer kam unbeschadet davon. Am ein Monat alten Audi Q3 sowie an den Strasseneinrichtungen entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken.
Weil sie am Telefonieren war missachtete eine Automobilistin den Vortritt eines anderen Autofahrers. Dieser wich aus und prallte gegen einen Wegweiser. Verletzt wurde niemand. Es entstand beträchtlicher Sachschaden.
Die 24-jährige Lenkerin eines Renault näherte sich am Dienstag, 29. Mai 2012, kurz nach 18.30 Uhr von Buttwil her der Seetalstrasse. An dieser Einmündung wollte sie nach links in Richtung Muri abbiegen. Mit dem Mobiltelefon am Ohr war sie offensichtlich abgelenkt und missachtete dadurch das Vortrittsrecht eines Autofahrers, der sich von Muri her näherte. Um die Kollision mit dem Renault zu vermeiden, wich der 74-Jährige brüsk auf die Gegenfahrbahn aus. Weil sich aber dort gerade ein Auto näherte, steuerte er seinen Kia weiter nach links. Der Kleinwagen geriet dadurch über den Strassenrand hinaus und prallte dort gegen einen Wegweiser.
Der Fahrer des Kia blieb unverletzt. An seinem Auto entstand allerdings Totalschaden. Zudem wurde der Wegweiser stark beschädigt. Mit den anderen beiden Autos hatte keine Kollision stattgefunden. Kapo AG
Bei einem spektakulären Unfall eines Tiertransporters in Australien sind Dutzende Schafe von einer Brücke auf die darunter liegende Strasse gefallen. Sie knallten auf Autos und lösten ein Verkehrschaos aus:
"Dieser Link wird erst nach der Registrierung angezeigt."
Altdorf/UR. Am Mittwoch, 30. Mai, ca. 11.00 Uhr, beabsichtigte ein 81-jähriger Urner Personenwagenlenker in Altdorf in einen Parkplatz einzufahren.
Beim Manövrieren rutschte er gemäss eigenen Angaben von der Bremse ab und kam auf das Gaspedal. In der Folge überfuhr der Personenwagen eine Treppenmauer und blieb dort mit den Rädern in der Luft hängend stecken. Verletzt wurde niemand. Der Personenwagen wurde mit einem Kran einer lokalen Autogarage geborgen und abtransportiert. Es entstand Sachschaden von ca. 4‘000 Franken. Kapo UR
Baar/ZG. Die Rapportierung von Auffahrkollisionen ist Routine. Die Zuger Polizei sieht sich mit solchen Unfällen fast täglich konfrontiert. Überraschungen sind dennoch nicht immer ausgeschlossen. So zum Beispiel in einem aktuellen Fall, als ein Autofahrer plötzlich Klebeband zur Hand nahm und sein Auto selbst reparieren wollte.
Am Dienstagabend (29. Mai 2012) hat sich auf der Nordstrasse in Baar kurz nach 18:00 Uhr eine Auffahrkollision zwischen zwei Autos ereignet. Das Fahrzeug des Unfall verursachenden Lenkers erlitt dabei einen massiven Frontschaden. Ein scheinbarer Routineeinsatz für die Polizei. Aussergewöhnlich war jedoch, dass der 39-jährige Beschuldigte partout keinen Abschleppservice vor Ort haben wollte. Stattdessen begann er, mit Klebeband die demolierte Stossstange und den Kontrollschildrahmen selbst zu reparieren. Die notdürftigen Fixierungen liessen jedoch keine sichere Weiterfahrt zu und so untersagten die Polizisten dem Deutschen die Weiterfahrt. Dieser lenkte nach einiger Zeit ein und versicherte, selbstständig eine Pannenhilfe zu organisieren.
Kaum hatten sich die Einsatzkräfte umgedreht, war's mit der Einsicht jedoch vorbei. Der Mann stieg in sein Wrack und fuhr davon. Wenig später und nach der zusätzlichen Missachtung eines Rotlichtes, stoppte ihn die Zuger Polizei.
Das Vorgehen des Lenkers brachte ihm eine Reihe zusätzlicher Anzeigen ein. Er wird sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten müssen. Zudem drohen ihm eine Busse und der Entzug des Führerausweises.
Glücklicherweise wurde beim Zwischenfall niemand verletzt. Zuger Polizei
Weil er angeblich einer Katze ausweichen musste, verlor ein Junglenker gestern Abend die Herrschaft über sein Auto. Am Neuwagen entstand Totalschaden. Die Kantonspolizei sucht Augenzeugen.
In seinem BMW 1er M Coupé fuhr der 21-jährige Serbe am Montag, 4. Juni 2012, um 21.10 Uhr auf der Bruggerstrasse in Richtung Zentrum. Auf dieser Strecke verlor er in einer Kurve die Herrschaft über das leistungsstarke Auto, wobei das Heck ausbrach. Schleudernd überquerte der BMW die Strasse und kollidierte auf dem Gelände eines Garagenbetriebs mit einem parkierten Lieferwagen.
Der 21-Jährige blieb unverletzt. An dem ziemlich neuen Auto entstand allerdings Totalschaden im Umfang von rund 100'000 Franken.
Während die Kantonspolizei davon ausgeht, dass übermässiges Beschleunigen die Unfallursache darstellt, machte der junge Mann geltend, einer Katze ausgewichen zu sein. Um dies zu klären, sucht die Kantonspolizei in Baden (Telefon 056 200 11 11) Augenzeugen. - Kapo AG
"Dieser Link wird erst nach der Registrierung angezeigt."
Notorisch rote Zahlen zwingen SBB Cargo, rund einen Viertel ihrer Verladebahnhöfe zu schliessen. Zahlreiche Bahnkunden werden daher künftig auf der Strasse transportieren. Zudem gehen 200 Stellen verloren.
