Dietikon/ZH. Am Donnerstagvormittag (11.08.2011) ist in Dietikon ein 65-jähriger hörbehinderter Fussgänger von einem Spitalfahrzeug, das dringlich unterwegs war, angefahren und verletzt worden. - Kapo ZH
Um 11.15 Uhr wollte ein hörbehinderter Fussgänger an der Kreuzung Steinmürlistrasse / Bergstrasse die Steinmürlistrasse auf dem Fussgängerstreifen überqueren. Gleichzeitig näherte sich ein ziviler Kleinbus der Kantonspolizei, welcher Richtung Limmattal unterwegs war. Da von hinten ein mit eingeschaltetem Blaulicht und Horn fahrendes Einsatzfahrzeug des Spital Limmattal nahte, hielt der Lenker des neutralen Polizeifahrzeuges sein Auto vor dem Fussgängerstreifen an, um das im dringlichen Einsatz befindliche Spitalfahrzeug passieren zu lassen. Just in dem Moment überquerte ein Fussgänger die Steinmürlistrasse auf dem Fussgängerstreifen von rechts nach links und wurde vom Spitalfahrzeug, welches gerade den wartenden Kleinbus der Kantonspolizei Zürich überholte, erfasst. Der Mann wurde über die Motorhaube auf die Strasse geschleudert wo er verletzt liegen blieb. Mit einer Ambulanz wurde der Verunfallte ins Spital gebracht. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich beim Fussgänger um einen hörbehinderten Mann. In wie weit die Hörbeeinträchtigung als Unfallfaktor eine Rolle spielt, wird nun abgeklärt.
Junkie läuft gegen Lastwagen – Chauffeur muss Busse zahlen
Ein Lastwagenchauffeur muss 100 Franken Busse dafür zahlen, dass ein lesender Fussgänger unter Drogeneinfluss gegen seinen stehenden Sattelschlepper gelaufen ist. Laut Bundesgericht wäre er verpflichtet gewesen, ihn rechtzeitig mit der Hupe zu warnen.
Der Lastwagenfahrer war an einem Morgen im April 2008 mit seinem Sattelschlepper im Schritttempo in die Fussgängerzone der Altstadt von Winterthur gefahren. In einer Distanz von 30 Metern sah er zwei Fussgänger, die in Richtung seines Fahrzeugs unterwegs waren.
Die Beiden hatten zehn Minuten zuvor ihr ärztlich verschriebenes Methadon eingenommen, zusätzlich Valium konsumiert und waren beim Laufen in ihren Lesestoff vertieft. Als die zwei Männer noch wenige Meter vom rollenden Lastwagen entfernt waren, erkannte der Lenker, dass sie sein Fahrzeug offenbar nicht bemerkt hatten.
Er brachte den Sattelschlepper sofort zum Stillstand, konnte aber nicht mehr verhindern, dass einer der Fussgänger gegen den Aufleger des nunmehr stehenden Fahrzeuges lief. Das Zürcher Obergericht sprach den Lenker wegen einfacher Verletzung der Verkehrsregeln schuldig und bestrafte ihn mit 100 Franken Busse.
Zu Recht, wie nun das Bundesgericht auf Beschwerde des Mannes bestätigt hat. Die Richter in Lausanne schliessen sich der Ansicht ihrer Zürcher Kollegen an, wonach der Lenker nicht darauf hätte vertrauen dürfen, dass der grundsätzlich vortrittsberechtigte Fussgänger sein Fahrzeug noch rechtzeitig wahrnehmen würde.
Vielmehr hätte er sich der von seinem Fahrzeug ausgehenden Gefahr bewusst sein und mit Hupen auf sich aufmerksam machen müssen. Keine Rolle spiele, ob den verunfallten Fussgänger selber ein Verschulden treffe und seine fehlende Aufmerksamkeit nun aufs Lesen oder den Drogenkonsum zurückzuführen sei.
Rorschach/SG. Am Donnerstagabend (18.08.2011) um ca. 18.30 Uhr ist im Bodensee ein Motorboot gekentert. Die drei Männer im Alter von 20 bis 21 Jahren konnten sich ans Ufer retten. Es wurde niemand verletzt. - Kapo SG
Die Beteiligten mieteten das Motorboot in Rorschach und fuhren damit auf den See, um baden zu gehen. Nach der Abkühlung im See, etwa 500 Meter vom Ufer entfernt, wollten alle drei gleichzeitig auf der gleichen Seite auf das Boot steigen. Dadurch kenterte das Boot und alle Habseligkeiten der Männer sanken auf den Grund. Die Verunglückten wurden von einem Pedalo aufgenommen und an Land gebracht. Das Einzige, was ihnen von ihrem Ausflug übrig blieb, war ihre Badehosen. Das Boot konnte an Land gezogen werden. Ob Schaden am Motor entstanden ist, wird noch abgeklärt.
Binningen/BL. Am Freitag, 12. August 2011, um 10.30 Uhr, verursachte ein Autolenker in Binningen BL einen Selbstunfall, indem er über eine Treppe fuhr und dort stehen blieb. Verletzt wurde niemand. - ZZPOL
Der 87-jährige Automobilist fuhr mit seinem Personenwagen auf der Hauptstrasse in Binningen BL in Richtung Kronenplatz. Da er noch etwas einkaufen wollte, entschied er sich spontan, die Besorgung in einem Geschäft am Kronenplatz zu tätigen. Da er der Meinung war, er könne auf dem Vorplatz parkieren, bog er vor dem Kreisel - beim Fussgängerstreifen - rechts ab. Dabei überfuhr er zuerst das Trottoir und kam anschliessend auf der Treppe zum Stillstand.
Es wurde niemand gefährdet oder verletzt. Durch ein Abschleppunternehmen wurde das Auto abtransportiert.
Biel/BE. In Biel sind in der Nacht auf Sonntag mehrere Fahrzeuge an 16 Standorten in Brand gesetzt worden. Die Kantonspolizei Bern sucht Zeugen. Am Sonntag, 21. August 2011, um zirka 01:45 Uhr wurde der Kantonspolizei Bern ein brennendes Auto an der Mittelstrasse in Biel gemeldet. Daraufhin gingen innert eineinhalb Stunden zahlreiche Meldungen zu Fahrzeugbränden an verschiedenen Orten in der Stadt ein. - pkb
Die Berufsfeuerwehr Biel stand in der Folge an mehreren Plätzen im Einsatz. Dabei wurde sie massgeblich von der Bieler Bevölkerung unterstützt. So begaben sich mehrere Personen umgehend auf die Strasse und bemühten sich, Brandherde mit Feuerlöschern und Wasserbehältern zu löschen. Insgesamt wurden 18 beschädigte Fahrzeuge an 16 Standorten festgestellt. Die Täterschaft sowie deren Motiv sind noch nicht bekannt. Ermittlungen der Kantonspolizei Bern sind in Gang. Einige Fahrzeuge konnten bereits auf dem Schadensplatz untersucht werden. Mehrere Fahrzeuge wurden für weitere Abklärungen sichergestellt.
Die Kantonspolizei Bern bittet Zeugen oder Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer 032 344 51 11 zu melden. Ob ein Zusammenhang mit den Brandstiftungen in Bözingen von November 2010 bis Februar 2011 oder weiteren Vorfällen besteht ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Tomcat`s Signatur:
Spiel mir das Lied vom VTEC !
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Tomcat: 21.08.2011 22:45.
Hägendorf/SO. Ein Fahrradlenker fuhr mit seinem Rennvelo am Sonntag, 21. August 2011, um ca. 19 Uhr, von Bärenwil herkommend auf der Langenbruckstrasse Richtung Hägendorf. - Kapo SO
Beim Versuch, den Velohelm aufzusetzen, stürzte der 61-jährige Mann und blieb in der Folge verletzt liegen. Er konnte noch selbständig den Rettungsdienst alarmieren. Ein Ambulanzteam rückte sofort zur Unfallstelle aus. Aufgrund der Verletzungen wurde zusätzlich die Rega aufgeboten, welche den Verunfallten in ein Spital flog. Der Verkehr wurde durch die Feuerwehr Langenbruck geregelt.
Wohlen: Heftige Frontalkollision fordert zwei Schwerverletzte (Zeugenaufruf)
Ein 19-jähriger Automobilist verlor heute Nachmittag innerorts die Herrschaft über sein Fahrzeug. In der Folge prallte dieses auf der Gegenfahrbahn frontal mit einem korrekt entgegenkommenden Auto zusammen. Dessen zwei Insassen wurden schwer verletzt.
Mit einem schwarzen BMW 645 fuhr der 19-jährige Schweizer am Sonntag, 28. August 2011, um 15 Uhr durch Wohlen. Auf der Bünzstrasse in allgemeiner Richtung Villmergen geriet das Auto auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es zu einer heftigen Frontalkollision mit einem korrekt entgegenkommenden Toyota. Dieser wurde von der Fahrbahn geschleudert und kam unterhalb der angrenzenden Böschung zum Stillstand.
Der Lenker des Toyota - ein 41-jähriger Schweizer - und dessen elfjährige Tochter waren nicht ansprechbar, als eine Patrouille der Regionalpolizei Wohlen nach kurzer Zeit eintraf. Die Ambulanz brachte beide mit schweren Verletzungen ins Kantonsspital Aarau. Noch liegen keine näheren Angaben über den Zustand der beiden vor.
Der mutmassliche Unfallverursacher und seine beiden Mitfahrer blieben unverletzt.
Noch ist die Unfallursache unklar. Nach ersten Erkenntnissen geht die Kantonspolizei davon aus, dass der 19-jährige Neulenker stark beschleunigt und dabei die Herrschaft über das leistungsstarke Fahrzeug verloren hat. Die Kantonspolizei nahm ihm den Führerausweis auf der Stelle ab.
Die Kantonspolizei in Wohlen (Telefon 056 619 79 79) sucht Augenzeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Angaben über die Fahrweise des BMW machen können.
Die Kantonspolizei musste die Bünzstrasse für die Tatbestandsaufnahme sperren. Diese Massnahme dauert bis auf weiteres an.
Bin letzten Sonntag durch Wohlen gefahren und habe dabei den Eindruck bekommen, mitten im Ort mit aufheulendem Motor und quietschenden Reifen aus Seitenstrassen um Kreisel zu fahren sei dort eine beliebte Freizeitbeschäftigung...
Heute Nacht schlief ein stark alkoholisierter Automobilist während der Fahrt ein, worauf das Auto gegen einen Baum prallte. Der Mann blieb unverletzt.
Ein Automobilist bemerkte den neben der Furttalstrasse auf der Seite liegenden Honda am Montag, 29. August 2011, um 1.20 Uhr. Die aufgebotene Patrouille der Kantonspolizei stellte wenig später fest, dass das Auto von der Fahrbahn abgekommen und dann gegen einen Baum sowie einen Betonsockel geprallt war.
Der unverletzte Lenker - ein 36-jähriger Spanier aus dem Kanton Zürich - vermochte sich nur noch daran zu erinnern, die Autobahn beim Anschluss Wettingen verlassen zu haben. Er war stark alkoholisiert, ergab doch der Atemlufttest einen Wert von 2.3 Promille. Nach ersten Erkenntnissen war er am Steuer eingeschlafen.
Der gesamte Sachschaden beläuft sich auf rund 15'000 Franken.
In der vergangenen Nacht verschafften sich unbekannte Einbrecher Zugang zu einer Sammelgarage und bauten bei vier Autos den Airbag und andere Teile aus.
Die Täterschaft brach das Rolltor der unterirdischen Sammelgarage einer grösseren Wohnsiedlung an der Feldstrasse auf und drang ins Innere vor. Aus den Dutzenden parkierter Autos wählten die Täter zwei Mazda, einen BMW und einen Mercedes-Benz aus. Aus allen Fahrzeugen bauten die Diebe die Airbags, in einem Fall sogar das ganze Lenkrad aus. Beim Mercedes demontierten sie auch die Steuereinheiten der Xenon-Scheinwerfer, welche sich im Motorraum befinden. Bei diesem Auto war eine Seitenscheibe eingeschlagen worden. Wie die verschlossenen Türen der übrigen Autos geöffnet worden sind, ist noch unklar.
Der Wert der Beute beläuft sich insgesamt auf über 10'000 Franken. Der Sachschaden beträgt etwa 4'000 Franken.
In den vergangenen Wochen wurden im Kanton Aargau unter ähnlichen Umständen immer wieder Airbags gestohlen. Die Kantonspolizei vermutet, dass Banden aus Osteuropa am Werk sind.
31.08.2011, Kapo AG
Immerhin war meines Wissens noch nie ein Honda betroffen!
Der wollte offenbar zu dringend in die Beiz: "Dieser Link wird erst nach der Registrierung angezeigt."
(Mehr Fotos: "Dieser Link wird erst nach der Registrierung angezeigt." )
Er brachte es auf 2,8 Promille: "Dieser Link wird erst nach der Registrierung angezeigt."
...und sie hatte über 2 Promille (nebst Drogen): "Dieser Link wird erst nach der Registrierung angezeigt."
Am Sonntag, den 4 September, gegen 1600 Uhr, kam es am Nufenenpass zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Ein Mann verlor dabei sein Leben.
Ein Automobilist verkehrte von Ulrichen in Richtung Nufenenpass. Cirka 2km unterhalb der Nufenenpasshöhe geriet er mit seinem Wagen, nach einem Überholmanöver, ins Schleudern. Das Fahrzeug durchschlug die Leitplanken und stürzte, mit mehreren Überschlägen, 300m den steilen Abhang hinunter. Der Fahrzeuglenker verstarb noch auf der Unfallstelle. Es handelt sich um einen 53 jährigen Holländer, welcher im Wallis wohnhaft war. Die Mitfahrerin, seine 14jährige Tochter, musste schwerverletzt in den CHUV in Lausanne überflogen werden.
Foto der Absturzstelle: "Dieser Link wird erst nach der Registrierung angezeigt."
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