Schwedin fährt in Schlangenlinien und ohne Licht durchs nächtliche Zug
In der Nacht auf Freitag (31. August 2012) fiel einer Patrouille der Zuger Polizei kurz vor Mitternacht ein ohne Licht auf der Aabachstrasse fahrendes Auto auf. Die Lenkerin hatte Mühe, ihr Fahrzeug in der Spur zu halten. In Schlangenlinien fuhr sie über den Kreisel auf die Nordstrasse, wo sie den Randstein touchierte. Die Einsatzkräfte stoppten die Lenkerin und führten einen Atemalkoholtest durch. Dieser ergab einen Wert von 2.99 Promille.
Die Polizei nahm der 36-jährigen Schwedin den Führerausweis auf der Stelle ab. Im Spital wurde ihr eine Blutprobe entnommen.
Es folgt eine Anzeigeerstattung an die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug. - Kapo ZG
Über Kreisel fahre ich allerdings auch meist Schlangenlinien...
Reinach/Kantonale Autobahn H18: Alkoholisierter Lenker massiv zu schnell unterwegs
Am frühen Mittwochmorgen, 5. September 2012, um 01.15 Uhr, konnte die Polizei Basel Landschaft einen Schnellfahrer anhalten, der mit massiv überhöhter Geschwindigkeit auf der Kantonalen Autobahn H18 unterwegs war. Beim anschliessenden Atemlufttest stellte sich heraus, dass der Lenker alkoholisiert war.
Um 01.15 Uhr fiel einer zivilen Patrouille der Polizei Basel-Landschaft ein Personenwagen auf, der mit massiv übersetzter Geschwindigkeit auf der Kantonalen Autobahn H18 in Richtung Jura unterwegs war. Eine durchgeführte Nachfahrmessung ergab im Reinachertunnel eine Geschwindigkeit von 145 km/h. Auf diesem Streckenabschnitt wären 80km/h erlaubt gewesen. Zudem ergab ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von über einem Promille. Der in der Region wohnhafte, 28-jährige Schweizer musste seinen Führerausweis an Ort und Stelle abgeben. Er wird an die Staatsanwaltschaft angezeigt und muss mit einer empfindlichen Busse sowie mit einem mehrmonatigen Führerausweisentzug rechnen. - Kapo BL
Verschwiegen wird hier aber, was eine andere Quelle meldet: Der Betreffende sei zudem ein Soldat im WK, der gar keinen Ausgang gehabt hätte. Da kommt also noch ein weiteres Verfahren dazu...
St. Gallen/SG. Am Mittwochmorgen (05.09.2012) ist es einem Unbekannten gelungen, einem Rentner durch ein Ablenkungsmanöver 150'000 Euro abzunehmen. Diese hatte der 82-Jährige kurz zuvor bei einem Finanzinstitut in der St. Galler Innenstadt abgehoben. - Kapo SG
Ein Rentner hob bei einem Finanzinstitut in der St. Galler Innenstadt 150'000 Euro ab. Danach begab er sich zu seinem Auto, das er einer Tiefgarage abgestellt hatte. Dort legte das Couvert auf den Beifahrersitz. Kurz darauf wies ihn ein Unbekannter darauf hin, dass sein Fahrzeug Öl verliere. Der Rentner stieg daraufhin aus dem Auto, um nachzusehen. Als sich der Unbekannte entfernt hatte, fuhr der Rentner seines Weges, wo er den Verlust des Couverts bemerkte.
Ob er das Bargeld brauchte, um es einem Enkeltrickbetrüger zu übergeben?
Bereits zum zweiten Mal ging in Muri ein Auto in Flammen auf. In einem Wohnquartier stand nach 05.15 Uhr ein parkiertes Auto in Flammen. Dieses wurde in der Folge vollständig zerstört. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Augenzeugen.
Am Donnerstagmorgen, 06. September 2012, zirka 05.15 Uhr ging bei der Feuerwehr-Alarmstelle 118 eine Meldung über einen Autobrand in Muri ein. Umgehend rückten Einsatzkräfte von Kantonspolizei und Feuerwehr an die Heideggstrasse aus.
Dort trafen sie im Wohnquartier auf einen im Vollbrand stehenden Ford Fiesta. Dieser wurde durch das Feuer vollständig zerstört. Der Schaden beträgt einige tausend Franken.
Da es nun innert zwei Tagen zu zwei Fahrzeugbränden in Muri kam, geht die Kantonspolizei von einem Tatzusammenhang sowie vorsätzlicher Brandstiftung aus.
Die Kantonspolizei in Muri (Tel. 056 675 76 20) nimmt weiterhin sachdienliche Hinweise zur Täterschaft entgegen. Bisher liegen keine Erkenntnisse über die Hintergründe der Brandlegungen vor. - Kapo AG
Bezirk Muri: Erfolgreiche Festnahme eines Tatverdächtigen
Der Kantonspolizei gelang es, einen Tatverdächtigen im Zusammenhang mit einer Serie von Sachbeschädigungen und Brandstiftungen in Freiämter Kirchen sowie an parkierten Fahrzeugen festzunehmen. Der 44-jährige Italiener aus der Region wurde in Untersuchungshaft genommen. Die Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten hat eine Untersuchung eingeleitet. Die intensiven Ermittlungen werden zeigen, für welche Straftaten er sich zu verantworten hat. Einige Straftaten hat er bereits gegenüber den Ermittlern eingestanden.
Am Donnerstag, 06. September 2012, kurz vor 16.00 Uhr fiel Drittpersonen ein unbekannter Mann auf, der sich in der Katholischen Kirche in Boswil an einer Maria-Statue zu schaffen machte. Der aus der Region stammende Mann entwendete diesen Gegenstand und fuhr mit seinem Auto davon.
Kurz nach 18.00 Uhr konnte die Kantonspolizei den Tatverdächtigen festnehmen. Der 44-jährige Italiener gab den Diebstahl sofort zu. Die entwendete Statue hatte er in einem Waldgebiet bei Boswil abgelegt. Zur Einleitung der weiteren Ermittlungen nahm ihn die Polizei vorläufig fest.
Die zuständige Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten eröffnete daraufhin eine Strafuntersuchung und verfügte die Inhaftierung. Seit Juni 2012 beging eine unbekannte Täterschaft mehrere Brandstiftungen, Sachbeschädigungen und Diebstähle in Kirchen des Oberfreiamts. Der Schadens- und Deliktsbetrag beträgt dabei mehrere zehntausend Franken. Einerseits wurden Statuen angezündet oder entwendet, andererseits wurden Gemälde oder Einrichtungen beschädigt.
Dank dem guten Hinweis an die Kantonspolizei konnte die erfolgreiche Festnahme erfolgen. Die Strafuntersuchung wird nun zeigen, für welche Delikte der Tatverdächtige in Frage kommt und aus welchen Motiven diese Straftaten erfolgten. Die ersten Einvernahmen zeigten, dass der Mann sich auch für die beiden Brandstiftungen an parkierten Autos, begangen in der verganenen Woche, verantwortlich zeigt. Es liegen den Behörden bereits Geständnisse für mehr als ein Dutzend Straftaten im Freiamt vor.
Beim zuständigen Zwangsmassnahmengericht wurde die Anordnung von Untersuchungshaft beantragt und am Wochenende bewilligt. - Kapo AG
Etwas viel kriminelle Energie schon in dem Alter...
Zitat:
Windisch: Mit entwendetem Auto betrunken verunfallt
Betrunken und ohne Führerausweis verunfallte gestern ein 17-Jähriger in einem Auto, das er zuvor entwendet hatte. Er blieb unverletzt. Die Kantonspolizei nahm ihn fest.
Im fraglichen BMW 330 fuhr der junge Mann am Sonntag, 9. September 2012, etwa um acht Uhr auf der Zürcherstrasse von Gebenstorf in Richtung Windisch. In der engen Rechtskurve nach der Reussbrücke verlor er die Herrschaft über das Auto. Dieses prallte in der Folge gegen die dortige Randleitplanke und wurde stark beschädigt.
Eine Patrouille der Regionalpolizei Brugg war bald zur Stelle und traf auf den 17-jährigen Schweizer. Dieser war unverletzt, jedoch stark alkoholisiert. Bald stand fest, dass der aufgrund seines Alters nicht fahrberechtigte Bursche das Auto entwendet hatte. Die inzwischen eingetroffene Kantonspolizei nahm ihn für weitere Abklärungen fest.
Der im Kanton Zürich wohnhafte Jugendliche gab schliesslich zu, dem BMW seiner Nachbarn in der Nacht entwendet zu haben. Damit wollte er offenbar nach Brugg gelangen, um dort ein Lokal zu besuchen.
Die Kantonspolizei verzeigte den Jugendlichen direkt an die Jugendanwaltschaft des Kantons Zürich. Diese ordnete die Zuführung des Betroffenen an. - Kapo AG
Wenn die Pille tatsächlich die Alkoholaufnahme ins Blut verhindern würde, wäre man auch weniger betrunken und hätte somit umsonst viel Geld in Alkohol investiert
Warum dann nicht einfach weniger trinken?
Spart man ja doppelt Geld, weil man die Pille nicht braucht und weniger für Alk ausgegeben hat..
Interessanter wäre eine Pille, die man nach dem Autofahren einnehmen kann und die einen dann gleich auf 1.5 Promille bringt. Dann könnte man sich die Zeit für die ganze Sauferei sparen...
Stadt Schaffhausen: Sichtbehinderung bei Anhängerzug
Am Freitag, 14.09.2012 konnte durch die Mitarbeiter des Schwerverkehrskontrollzentrums der Schaffhauser Polizei ein Anhängerzug mit Sichtbehinderung bei der Frontscheibe sowie einer defekten Bremse am Auflieger aus dem Verkehr gezogen werden.
Am Freitagmorgen (14.09.2012) wurde ein 26-jähriger Rumäne als Lenker eines Anhängerzuges im Schwerverkehrskontrollzentrum einer Kontrolle unterzogen. Dabei wurde festgestellt, dass die Sicht des Lenkers durch eine sogenannte „Dekoration“ stark beeinträchtigt war. Weiter konnte an einer Achse des Aufliegers eine defekte Bremse festgestellt werden.
Der Lenker musste eine Sicherheitsleistung von mehreren hundert Franken hinterlegen und durfte erst nach der Reparatur der Bremse die Weiterfahrt antreten. - Kapo SH
Es hat Gründe, dass man Autofahren zuerst lernen muss...
Zitat:
Häfelfingen: Spritztour unter Alkoholeinfluss endet mit Selbstunfall
Am frühen Sonntagmorgen, 16. September 2012, gegen 01.00 Uhr, ereignete sich auf der Hauptstrasse in Häfelfingen BL ein Selbstunfall eines Personenwagens. Eine Person wurde verletzt und musste ins Spital eingeliefert werden.
Ein 17-jähriger Jugendlicher entwendete den Personenwagen seiner Mutter und fuhr mit seinen beiden Kollegen auf der Hauptstrasse in Häfelfingen BL in Richtung Bad Ramsach. Auf Höhe eines Hofes verlor der Jugendliche die Herrschaft über das Fahrzeug und fuhr links gegen die steile Böschung. Der Personenwagen überschlug sich und kam auf der Seite liegend zum Stillstand. Der Fahrzeuglenker sowie sein 18-jähriger Beifahrer konnten das Fahrzeug selbständig verlassen. Der 16-jährige Mitfahrer, der hinten im Auto sass, wurde aus dem offenen Cabriolet geschleudert und blieb verletzt am Boden liegen. Der Lenker sowie der Beifahrer blieben äusserlich unverletzt.
Die drei Fahrzeuginsassen mussten durch die Sanität Liestal zur Behandlung resp. Kontrolle ins Spital eingeliefert werden.
Das Fahrzeug wurde beim Unfall massiv beschädigt und musste abgeschleppt werden.
Vor Ort wurde beim Fahrzeuglenker ein Atemalkoholtest durchgeführt, der einen positiven Wert ergab.
Die Jugendanwaltschaft und die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft haben ein Verfahren eröffnet. Weitere Ermittlungen sind im Gang. - Kapo BL
pkb. Der seit vergangenem Samstag in der Region Lauterbrunnen vermisste Speedflyer konnte am Dienstagnachmittag lebend geborgen werden. Er hatte ausserordentliches Glück im Unglück und ist bis auf eine Fussverletzung gesund, aber erschöpft.
Der 35-jährige Engländer war zusammen mit zwei Kollegen am Samstagnachmittag auf dem Jungfraujoch zum Speed Flying aufgebrochen. Während seine Kollegen in Lauterbrunnen sicher landen konnten, blieb der Mann aber verschollen. Die Kantonspolizei Bern leitete daraufhin eine grossangelegte Suchaktion am Boden und in der Luft ein. Beteiligt waren die SAC-Rettungsstation Lauterbrunnen, sowie Helikopter der Rega, von Air Glaciers und der Schweizer Armee. Diese wurde auch am Sonntag und Montag fortgesetzt. Zusätzlich waren Hundeführer in dem unwegsamen Gebiet abgesetzt worden.
Schliesslich konnten am Dienstag private Suchtrupps – Kollegen des Vermissten – den Mann im Gebiet der Trümmelbachschlucht orten und weitere Hilfe organisieren. Er konnte unter Beizug eines Helikopters der Air Glaciers mittels Longline geborgen und zur Kontrolle ins Spital gebracht werden. Der Mann ist müde und erschöpft, bis auf eine Verletzung am Fuss aber unversehrt.
Gemäss ersten Angaben des Mannes war er nach dem Start auf dem Jungfraujoch in der Region Trimmleten in Schwierigkeiten geraten und musste daraufhin in der Trümmelbachschlucht im Wasser notlanden. Es gelang ihm, seinen Schirm zu lösen und über einen Baumstamm ans Ufer zu gelangen. Die Suchhelikopter habe er mehr als 15 Mal gesehen, sich aber offensichtlich nicht bemerkbar machen können. Schliesslich habe er dann aus Holzstücken den Schriftzug SOS auf den Boden geschrieben, bevor er dann gefunden worden war.
Nach seiner Bergung stellte der Gerettete im Helikopter selbst fest, dass es kaum möglich gewesen sei, ihn in der bis 80 Meter tiefen Schlucht aus der Luft zu entdecken. Er zeigte sich überglücklich und dankte insbesondere seinen Kollegen und den Rettern. Gemäss Angaben von Gebirgsspezialisten hatte er ausserordentlich grosses Glück im Unglück, ist doch in der Region ein Wetterumsturz vorausgesagt.
Die Bergung des seit drei Tagen vermissten Speedflyers aufgenommen aus dem Helikopter. Der 35-jährige Mann befindet sich bereits an der sogenannten Longline. Foto: Kantonspolizei Bern.
Binningen: Von der Sonne geblendet: Selbstunfall fordert eine Verletzte
Am Donnerstagmorgen, 20. September 2012, gegen 09.30 Uhr, ereignete sich auf der Lindenstrasse in Binningen BL ein Selbstunfall eines Personenwagens. Die Lenkerin wurde dabei verletzt.
Eine 51-jährige Autolenkerin verursachte heute Morgen auf der Lindenstrasse in Binningen BL einen Selbstunfall. Die Frau wurde nach eigenen Angaben von der Sonne geblendet und kollidierte mit einem Verkehrsberuhigungselement (Stein). Das Fahrzeug überschlug sich und kam schliesslich auf dem Dach liegend zum Stillstand.
Die Lenkerin zog sich beim Unfall Verletzungen zu und musste durch die Sanität Basel ins Spital eingeliefert werden.
Das Fahrzeug wurde massiv beschädigt und musste durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert werden. - Kapo BL
Wirkt wirklich sehr verkehrsberuhigend, so ein "Verkehrsberuhigungselement (Stein)"
Meine Fresse..
ein Wunder, dass die da nicht alte Panzerfallen einsetzen, um den Verkehr zu beruhigen..
Aber womöglich hatte die Fahrerin eh zu viel Tempo drauf, wenn's den Wagen mit über 1'500 kg einfach so aufs Dach gedreht hat?
Dann kam ja die dicke, schwere Beruhigungspille gerade recht...
Der Stein lag wohl horizontal, wie im hinteren Beet erkennbar. Also ist die Lenkerin vermutlich auf den Stein aufgefahren, dieser wurde dadurch erst noch "aufgestellt" und hat das Auto nach links weggekippt. Dafür braucht es gar nicht so viel Geschwindigkeit. Sonst wäre der Wagen noch weiter gerutscht und würde weiter vorne liegen.