Nein, das ist nicht die Meldung von vorgestern! Aber wieder war es der Bruder...
Zitat:
Mülligen/A1: Betrunken, zu schnell und ohne Führerausweis
Heute Nacht zog die Kantonspolizei einen Automobilisten aus dem Verkehr, der viel zu schnell, alkoholisiert und trotz Führerausweisentzug unterwegs war. Zudem hatte er das Auto seiner Frau entwendet.
Einer zivilen, mit Video ausgerüsteten Patrouille der Kantonspolizei fiel der schwarze Opel Omega am Dienstag, 17. Juli 2012, gegen zwei Uhr auf der A1 durch hohe Geschwindigkeit auf. Die Patrouille folgte dem Opel in Fahrtrichtung Zürich und leitete eine sogenannte Nachfahrmessung ein. Diese ergab eine strafbare Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h - erlaubt waren auf diesem Abschnitt 100 km/h.
Die Polizisten stoppten das Auto und kontrollierten den Lenker, der sich als 24-jährigen Kosovaren ausgab. Der Atemlufttest ergab bei ihm einen Wert von rund 1.5 Promille. Da er sich nicht ausweisen konnte, leiteten die Polizisten auf dem Polizeistützpunkt die Identifikation über die Fingerabdrücke ein. Bald stand fest, dass es die Polizisten mit einer anderen Person zu tun hatten, nämlich einem 27-jährigen Kosovaren. Dieser war mit Führerausweisentzug belegt. Wie er einräumte, war dies auch der Grund, dass er sich zunächst unter dem Namen seines Bruders ausgegeben hatte. Auch gab er zu, das Auto seiner Frau entwendet zu haben.
Der 27-Jährige musste eine Blutprobe abgeben und wurde an die Staatsanwaltschaft Brugg-Zurzach verzeigt. Diese verfügte die vorläufige Sicherstellung des Autos. - Kapo AG
Während der Fahrt geriet gestern auf der T5 ein Auto in Brand und wurde zerstört. Die Ursache ist noch unklar. Das Ereignis führte zu Verkehrsbehinderungen.
Mit einem Kundenfahrzeug waren zwei Angestellte eines Garagenbetriebs am Dienstag, 17. Juli 2012, gegen 17 Uhr auf einer Probefahrt. Auf der T5 in Richtung Aarau bildete sich plötzlich Rauch, weshalb der Lenker den BMW auf dem Pannenstreifen stoppte. Nun schlugen bereits Flammen aus dem Motorraum. Als die alarmierte Feuerwehr kurz danach eintraf, befand sich das Auto bereits in Vollbrand. Sie konnte den Brand schliesslich löschen.
Die beiden Insassen des Autos blieben unverletzt. Das Auto brannte vollständig aus und wurde zerstört. Der Sachschaden am Fahrzeug sowie an der Fahrbahn beläuft sich insgesamt auf rund 50'000 Franken.
Während der Löscharbeiten musste die Kantonspolizei beide Fahrbahnen in Richtung Aarau sowie den Überholstreifen der Gegenfahrbahn aus Sicherheitsgründen sperren. Dadurch bildete sich im dichten Feierabendverkehr sofort kilometerlanger Rückstau, wovon zeitweise auch die A1 in Richtung Bern betroffen war. Nach der Bergung des Wracks und der Reinigung des Belags konnte die Kantonspolizei die Fahrbahnen kurz vor 20 Uhr wieder vollständig freigeben.
Die Brandursache ist noch unklar. Die Kantonspolizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen. - Kapo AG
Und nachher durften die das dem Kunden beichten...
Schafhausen i.E. (Hasle bei Burgdorf): Motorradfahrer bei Bahnübergang gestürzt
pkb. Am Dienstagmittag ist ein Motorradfahrer bei einem Bahnübergang in Schafhausen i.E. gestürzt. Der verletzte Mann konnte rechtzeitig von Passanten von den Geleisen weggezogen werden. Das Motorrad wurde vom herannahenden Zug erfasst.
Der Unfall ereignete sich am Dienstag, 17. Juli 2012, um kurz vor 1145 Uhr beim Bahnübergang an der Thunstrasse in Schafhausen i.E. (Gemeinde Hasle bei Burgdorf). Aus noch zu klärenden Gründen stürzte ein in Richtung Burgdorf fahrender Motorradlenker unmittelbar vor den geschlossenen Bahnschranken. In der Folge schlitterte der Mann mit seinem Motorrad unter der Absperrung hindurch. Ein Mann und eine Frau, welche den Unfall beobachtet hatten, reagierten umgehend und zogen den Mann von den Geleisen. Das Motorrad wurde vom herannahenden Zug erfasst und zurückgeschleudert.
Der beim Sturz verletzte Motorradlenker wurde von der Ambulanz ins Spital gebracht.
Wegen des Unfalls kam es in der Region zu Verzögerungen im Bahnverkehr. - Police BE
pkb. Am Mittwochmittag ist ein Auto in der Stadt Bern durch eine Fensterfront in ein Büro gerollt. Es entstand Sachschaden. Verletzt wurde niemand.
Der Vorfall ereignete sich am Mittwoch, 18. Juli 2012, gegen 1230 Uhr beim Eigerplatz in der Stadt Bern. Eine Autofahrerin war auf der Monbijoubrücke in Richtung Eigerplatz unterwegs, als sie einen Rollerfahrer überholte. In der Folge gerieten die beiden Verkehrsteilnehmer während der Fahrt in Streit. Am Eigerplatz kollidierte die Lenkerin mit einem vor ihr wartenden Auto. Weiter kam es zu einem kurzen Handgemenge zwischen der Lenkerin und dem Rollerfahrer. Als die Frau ihr Fahrzeug verliess, rollte dieses aus noch zu klärenden Gründen rund 50 Meter rückwärts. Schliesslich durchbrach es eine Fensterscheibe und kam teilweise in einem Büro stehend zum Stillstand.
Beim Unfall wurde gemäss ersten Angaben niemand verletzt, weitere Abklärungen sind im Gang. Im betroffenen Büro befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine Personen.
Der genaue Hergang der Ereignisse ist Gegenstand der eingeleiteten Ermittlungen. Der entstandene Sachschaden beträgt gemäss ersten Erkenntnissen mehrere Zehntausend Franken. - Police BE
Menzingen ZG. Ein Sportwagenlenker verlor die Herrschaft über sein Fahrzeug, als er auf der Kantonsstrasse bergwärts Richtung Schmittli fuhr. Die beiden Insassen blieben unverletzt. - Zuger Polizei
Am Samstag (21. Juli 2012) befuhr ein Personenwagenlenker nach 15:00 Uhr die Kantonsstrasse von Nidfurren in Richtung Schmittli. Dabei verlor er in einer langgezogenen Linkskurve die Herrschaft über sein Fahrzeug und geriet auf die Gegenfahrbahn. Nachdem er diese überquert hatte, kollidierte er mit der Bösuchung an welcher das Fahrzeug beschädigt zum Stillstand kam. Verletzt wurde niemand. Es entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken.
Der 458er hat übrigens dem 'S' den Literleistungsrekord für Serienfahrzeuge entrissen.
570 PS aus 4,5 Litern = 126.6 PS/l. Erreicht wird dies - wer hätte es gedacht - dank Drehzahl 9000 U/min.
Wäre also der perfekte 'S'-Nachfolger - - - fehlt nur noch der Lotto-Sechser.
Zeugenaufruf und Medienmitteilung der Staatsanwaltschaft Luzern
Egolzwil
Ein 28-jähriger, stark alkoholisierter Autofahrer verursachte am Montagabend in Egolzwil einen Selbstunfall. Er wurde dabei leicht verletzt. Das Unfallauto erlitt einen Totalschaden. Der Fahrer wurde vorübergehend festgenommen. Die Untersuchung führt die Staatsanwaltschaft Sursee.
Der Unfall ereignete sich am Montagabend um 20.50 Uhr in Egolzwil. Ein 28-jähriger Autofahrer aus Deutschland geriet mit seinem Auto auf der Baumgartenstrasse über den rechten Strassenrand hinaus. Das Auto wurde angehoben und prallte gegen ein parkiertes Fahrzeug. Danach schlitterte das Unfallauto auf der Seite in einen Gartenzaun und stoppte später inmitten der Fahrbahn. Der Unfallfahrer hat sich am Kopf leicht verletzt und wurde von Passanten aus dem Unfallauto befreit. Danach rannte er in Richtung Schötz davon. Eine Polizeipatrouille konnte ihn anhalten. Er verweigerte vorerst alle Aussagen und einen Atemalkoholtest. Für weitere Befragungen wurde der Autofahrer festgenommen. Im Spital ergab ein Bluttest einen Alkoholwert von über 2.00 Promille.
Die polizeiliche Kontrolle eines Sattelmotorfahrzeuglenkers ergab, dass er sein Fahrzeug über eine grosse Strecke unter starkem Alkoholeinfluss gelenkt hatte.
Am Dienstagmorgen, 24.07.2012 um 0900 Uhr führte die Mobile Einsatzpolizei in Dintikon bei einem belgischen Chauffeur eine Alkoholkontrolle durch. Das Resultat war erstaunlich. Das Ergebnis des Blastest ergab einen Alkoholpegel von 1.92 Promille.
Der 49-jährige Chauffeur war mit seinem Sattelmotorfahrzeug von Belgien in die Schweiz gefahren und hatte um 4 Uhr morgens letztmals Bier zu sich genommen. Dem Fahrzeugführer wurde auf Verfügung der zuständigen Staatsanwaltschaft ein Bussen- und Kostendepositum abgenommen. - Kapo AG
24.07.2012 - Totalschaden an einem Personenwagen sowie rund 8'000 Franken Sachschaden an einem weiteren Auto entstand am Montagnachmittag, 23. Juli 2012 bei einem Verkehrsunfall in Schönengrund. Verletzt wurde niemand.
Kurz vor 16.00 Uhr kam es auf der Tüfenbergstrasse zu einer Kollision zwischen zwei Personenwagen. Durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich das eine Auto und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Die Autoinsassen kamen mit dem Schrecken davon und konnten die Fahrzeuge unverletzt verlassen.Kurz vor 16.00 Uhr kam es auf der Tüfenbergstrasse zu einer Kollision zwischen zwei Personenwagen. Durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich das eine Auto und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Die Autoinsassen kamen mit dem Schrecken davon und konnten die Fahrzeuge unverletzt verlassen.
Frenkendorf: Altes Sofa illegal im Wald entsorgt: Verursacher erwischt und verzeigt
Am Montag Abend, 23. Juli 2012, kurz vor 21.00 Uhr, wurde der Polizei Basel-Landschaft durch eine Drittperson gemeldet, dass soeben beobachtet worden sei, wie eine unbekannte Person im Wald oberhalb von Frenkendorf BL (Richtung Schauenburg) ein Sofa und einen Tisch in den Wald geworfen habe. Dank der guten Beschreibung konnte die angerückte Polizeipatrouille den Verursacher in der Folge rasch eruieren und beordete das Ehepaar (52 und 38-jährig) zurück an den Ort des Geschehens.
In der Folge mussten die Verursacher – unter polizeilicher Aufsicht - den zuvor dort illegal entsorgten Hausrat rund 60 Meter die steile Böschung hinauf schleppen und wieder abtransportieren. Die Verursacher erhalten eine Rechnung und werden entsprechend verzeigt. - Kapo BL
Cham: Fahndungserfolg im Hünenberger Bratwurst-Fall
Die "braun gebrannte Bratwurst" ist wieder aufgetaucht. Eine Spaziergängerin fand die Zweimeterwurst in einem Waldstück in der Gemeinde Cham.
Am Mittwochmorgen (25. Juli 2012) durfte der in Hünenberg stationierte Zuger Polizist die vermisste Bratwurst (vgl. Medienmitteilung Nr. 183 vom 20. Juli 2012) der betroffenen Metzgerei wieder zurückgeben. Kurz zuvor hatte eine Spaziergängerin das zwei Meter grosse Werbeobjekt im Frauentalerwald bei Hagendorn (Gemeinde Cham) gefunden. Auf den ersten Blick wies die Wurst keine Beschädigungen auf.
Die unbekannte Täterschaft muss das Kunststoffteil in den vergangenen Tagen im Wald ausgesetzt haben. Ein Grillplatz befand sich jedenfalls nicht in der Nähe des Fundorts.
Eine Auswertung der Spurensicherung soll nun helfen, die Diebe zu überführen. - Zuger Polizei
WEINFELDEN - Bei einer Auffahrkollision zwischen zwei Autos wurde am Dienstag bei Weinfelden eine Lenkerin leicht verletzt. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Ein 28-jähriger Lenker fuhr mit seinem Auto kurz nach 23 Uhr aus Richtung Märstetten kommend auf der Frauenfelderstrasse gegen Weinfelden. Aus noch ungeklärten Gründen prallte er dabei in das Heck des vorausfahrenden Fahrzeuges.
Durch die Wucht der Kollision wurde das vorausfahrende Auto nach links geschleudert, überschlug sich und blieb in einem Kornfeld auf der Seite liegen. Die 57-jährige Lenkerin verletzte sich leicht und wurde durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Nach der Kollision fuhr der 28-Jährige zuerst weiter, kehrte aber zur Unfallstelle zurück. Weil ein durchgeführter Atemluft-Test positiv ausfiel, musste er sich einer Blutprobe unterziehen. Sein Führerausweis wurde eingezogen.
An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von insgesamt gegen 20‘000 Franken.
Zur Spurensicherung wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau aufgeboten. Während der Unfallaufnahme blieb die Strecke zwischen Märstetten und Weinfelden gesperrt. Der Verkehr wurde durch die Stützpunktfeuerwehr Weinfelden umgeleitet.
Wer Angaben zum Unfallhergang machen kann oder Beobachtungen gemacht hat wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Weinfelden unter 071 221 45 00 zu melden. - Kapo TG
Illegal entsorgt.. Mann, sind die dämlich!
Wir haben beim Umzug in Basel alle ungewünschten Möbel vor die Tür gestellt mit Zettel "Gratis zum mitnehmen".
Die Leute kommen da mit Lieferwagen angefahren und laden alles auf.. ist echt krank
Zu besoffenen Unfällen:
Solange die sich selber den Schaden machen oder dabei draufgehen ohne anderen zu schaden, gibt's für mich nur
Darwin in Bestform!
Traurig wird's erst dann, wenn andere mit dem Leben dafür bezahlen, dass sie so dumm waren, bei einem besoffenen einzusteigen..
Und richtig mies dann, wenn der Besoffene unbeteiligte in den Tod reisst!
Am Mittwochnachmittag ist ein Autolenker bei Tiefencastel verunfallt, weil er eine Bremse im Auto hatte. Als er das Insekt wegscheuchen wollte, geriet er neben die Fahrbahn und prallte in einen Baum.
Der Mann war von Tiefencastel Richtung Savognin unterwegs. Unterhalb der Örtlichkeit Tgant Ladrung flog eine Bremse in sein Fahrzeug und störte ihn beim Lenken. Als er das Insekt aus dem Fenster befördern wollte, geriet er über den rechten Fahrbahnrand hinaus. Er fuhr die steile Böschung hinunter und kollidierte nach rund vierzig Metern frontal mit einem Baum. Der Lenker konnte das Fahrzeug selber verlassen, die steile Böschung hinaufklettern und die Polizei alarmieren. Er wurde zur Kontrolle ins Spital Surses nach Savognin gebracht. Durch den heftigen Aufprall erlitt er Verletzung am Rücken. Der Personenwagen wurde total beschädigt und musste mit einem Kran geborgen werden.
Am Mittwoch (25.07.2012), kurz nach 21.00 Uhr, hat sich an der Thuraustrasse ein 28-jähriger Mann einer Polizeikontrolle entzogen. Er flüchtete zu Fuss in Richtung Bahnhof. Dort konnte er nach einer kurzen Verfolgung eingeholt und festgenommen werden. Bei der Personenkontrolle stellte die Polizei in der mitgeführten Tasche diverse Drogen fest.
Der 28-Jährige Schweizer führte unter anderem in seiner Tasche mehr als 300g Haschisch, ca. 18 g Amphetamine, 98 LSD Trips und rund 15 g psilocybinhaltiger Pilze mit sich. Er wird bei der Staatsanwaltschaft St.Gallen, Untersuchungsamt Uznach, wegen mehrfacher Widerhandlungen gegen das Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und psychotropen Stoffe zur Anzeige gebracht. - Kapo SG
Gliich ob Maa, ob Frau,
es sind uf jede Fau,
eiskommasächs Promill
eidüütig z'vill!
Zitat:
Bottmingen: Selbstunfall unter Alkoholeinfluss fordert einen Verletzen
Am frühen Mittwochmorgen, 1. August 2012, gegen 03.10 Uhr, ereignete sich auf der Bruderholzstrasse in Bottmingen BL ein Selbstunfall eines Autolenkers. Der Mann wurde verletzt, am Personenwagen entstand Totalschaden.
Ein 57-jähriger Autolenker fuhr mit seinem Personenwagen auf der Bruderholzstrasse in Richtung Bottmingen BL. Vor dem Kreisverkehrsplatz Bruderholzstrasse/Fiechthagstrasse geriet er auf die Grünfläche in der Strassenmitte und kollidierte mit einem Verkehrssignal. In der Folge überschlug sich das Fahrzeug und kam auf dem Dach liegend in der Mitte des Kreisels zum Stillstand. Der Mann konnte sein Fahrzeug selbstständig verlassen. Er musste jedoch durch die Sanität Basel ins Spital eingeliefert werden.
Ein noch am Unfallort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1.59 Promille. Der Automobilist muss mit einem mehrmonatigen Entzug seines Führerausweises sowie mit einer empfindlichen Geldbusse rechnen. Er wird ausserdem an die Staatsanwaltschaft angezeigt.
Der Personenwagen wurde beim Unfall massiv beschädigt und musste durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert werden. - Kapo BL
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Mit 1.60 Promillen in Bachbett gefahren – Beifahrerin leicht verletzt
In den frühen Morgenstunden des Nationalfeiertages ereignete sich in Werthenstein ein Alleinunfall eines Personenwagens. Dabei durchbrach das Fahrzeug die Leitplanken und stürzte in die Kleine Emme. Die Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu.
Am Mittwoch, 1. August 2012, um 0210 Uhr fuhr eine 40-jährige Schweizerin mit ihrem Personenwagen auf der Hauptstrasse von Malters Richtung Wolhusen. In Werthenstein, vor der Langnauerbrücke, fuhr sie innerhalb einer Rechtskurve geradeaus aus. Das Auto durchbrach die dortigen Leitplanken und kam im 4.00 Meter tiefer liegenden Bachbett der Kleinen Emme zum Stillstand. Ein unmittelbar nach dem Ereignis die Unfallstelle passierender Chauffeur hielt an. Er begab sich zu den im Unfallfahrzeug befindlichen Frauen und befreite diese aus ihren misslichen Lagen. Sie wurden durch den Rettungsdienst in das Kantonsspital Wolhusen zur Kontrolle gefahren. Glücklicherweise zog sich die Beifahrerin lediglich leichte Verletzungen zu und die Lenkerin blieb unverletzt. Beide konnten in Heimpflege entlassen werden.
Ein mit der Personenwagenlenkerin durchgeführter Atemlufttest ergab einen Wert von 1.60 Promillen. Da aus dem Unfallwagen Benzin ausfloss, musste die Feuerwehr Werthenstein – Wolhusen aufgeboten werden. Die Hauptstrasse zwischen Malters und Wolhusen war während knapp drei Stunden nur eingeschränkt passierbar. - Kapo LU
Eine rollende Zeitbombe - nicht aus Polen oder der Ukraine, sondern aus der Schweiz!
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Birrhard: Gefahrengut-Transporter in desolatem Zustand
Die Kantonspolizei zog gestern einen leichten Anhängerzug aus dem Verkehr, der mit 600 Litern Benzin beladen zahlreiche krasse Mängel aufwies.
Die Kantonspolizei stoppte Lieferwagen mit Anhänger am Donnerstagmorgen, 2. August 2012, in Birrhard. Das Fahrzeug gehört einem kleinen Transportbetrieb aus der Ostschweiz und wurde durch einen 23-jährigen Deutschen gelenkt.
Auf der Ladefläche des Anhängers befanden sich vorweg drei Fässer mit insgesamt 600 Litern Benzin, die nicht gesichert waren.
Ein Bremstest ergab, dass beim Anhänger kaum mehr Bremswirkung vorhanden war. Im gleichen Zug stellten die Polizisten fest, dass die Bremse des Lieferwagens soviel Spiel hatte, dass das Pedal bis zum Bodenblech durchgedrückt werden konnte. Auch schien die Fahrzeugelektronik unter anderem im Bereich des Antiblockiersystems (ABS) Störungen aufzuweisen.
Auf der Waage zeigte sich, dass der Anhänger und dadurch auch das Zugfahrzeug stark überladen waren. Dadurch wurden auch die gesetzlich vorgeschriebene Tragfähigkeit der Reifen und die Achslast deutlich überschritten. Einer der Vorderreifen des Lieferwagens war dabei so abgelaufen, dass sogar die Karkasse sichtbar war.
Die Kantonspolizei legte die Komposition still. Der Lenker und zudem auch der Fahrzeughalter werden aufgrund der fehlenden Betriebssicherheit an die Staatsanwaltschaft verzeigt.
Die Kantonspolizei stellt immer wieder fest, dass diese leichten Anhängerzüge und insbesondere die Anhänger teils gravierende technische Mängel aufweisen. Häufig sind es die Bremsen, die aufgrund des vernachlässigten Unterhalts in einem sehr schlechten Zustand sind. Bei dem in Birrhard gestoppten Anhängerzug kommt gleich eine Vielzahl von groben Mängeln zusammen, was die Verkehrssicherheit drastisch herabsetzt. In einer Notsituation wäre hier zudem noch die Tatsache ins Gewicht gefallen, dass der 23-jährige Lenker im Führen eines Anhängerzuges noch über wenig Fahrpraxis verfügt. So besitzt er für diese Kategorie erst einen Lernfahrausweis. - Kapo AG
570 PS aus 4,5 Litern = 126.6 PS/l. Erreicht wird dies - wer hätte es gedacht - dank Drehzahl 9000 U/min.
