Katastrophale Hochzeitsreise: Ehepaar vom Pech verfolgt
Stockholm (dpa) - Das schwedische Ehepaar Svanström ist bei seiner Hochzeitsreise in fast alle großen Naturkatastrophen der letzten Monate geraten.
Wie Erika Svanström (32) und Ehemann Stefan (38) in der Stockholmer Zeitung "Expressen" berichteten, begann die Reise am 6. Dezember, zwei Wochen nach ihrer Traumhochzeit, bereits wenig traumhaft auf dem durch Schneechaos lahmgelegten Münchner Flughaben. "Mit einem Baby den Anschlussflug zu verpassen, ist schon ziemlich hart", meinte Erika Svanström.
Zu diesem Zeitpunkt aber schwante ihr noch nicht, dass dies nur ein leiser Aufgalopp für ganz andere Unannehmlichkeiten war. Auf der Trauminsel Bali geriet die Familie im Januar in einen mehrtägigen Monsunregen. Als die drei Skandinavier danach im australischen Perth ankamen, war die Stadt von Waldbränden bedroht. In Brisbane mussten die Svanströms mit der Überschwemmung der Stadt kämpfen.
Die danach erhofften Bade-Erlebnisse im Taucherparadies Cairns wurden nach einem Tag abrupt abgebrochen, weil die Stadt wegen eines Zyklons evakuiert werden musste. "Wir waren mit 2500 Menschen in einem Shopping Center untergebracht", berichtete Eva Svanström über diese unerwartete Ferien-Abwechslung.
Eigentlich stand danach die neuseeländische Stadt Christchurch auf dem Hochzeitsreisen-Programm. Daraus wurde nichts: "Wir kamen gar nicht erst dahin, weil wegen des Erdbebens alles Militärzone war". Am Ende schließlich flogen die Schweden nach Tokio, um hier zwei Tage nach ihrer Ankunft von dem Erdbeben mit Tsunami-Gefolge in Angst und Schrecken versetzt zu werden.
Nach der Heimkehr Ende März ins friedliche Stockholm konnte Erika Svanström immer noch nicht begreifen, warum gerade sie, ihr Mann und ihr kleines Kind so vom Pech verfolgt waren: "Einerseits kann man über all dies elende Pech nur lachen. Aber andererseits müssen wir wohl in jedem Fall Glück in der Liebe haben."
Ein zum Schutz gegen Diebe gebasteltes Selbstschussgerät ist einem türkisch-deutschen Ehepaar in ihrem Ferienhaus zum tödlichen Verhängnis geworden. Offenbar hatte es vergessen, die Anlage auszuschalten.
Die beiden überwiegend in Deutschland lebenden Rentner hätten die Anlage versehentlich nicht ausgeschaltet. Sie seien zu Beginn ihres Urlaubs an der Schwelle ihres Hauses im westtürkischen Edremit erschossen worden, berichteten lokale Medien.
Der aus der Türkei stammende 80-jährige Mann, der früher als Ingenieur gearbeitet habe, hatte die Anlage zur Abwehr von Einbrechern installiert. Den Kontakt zur Auslösung der Schüsse hatte er unter einer Fussmatte am Eingang des Hauses angebracht.
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Interessant ist doch nicht wie man in 10 Min. 40 Hot Dogs runterbringt. Wie zum Teufel man dabei ein Gewicht von unter 50 kg hält, hätten sie mal fragen sollen!
Ein vermeintlich Verstorbener hat in einer Leichenhalle in der südafrikanischen Kleinstadt Libode zwei Mitarbeiter zu Tode erschreckt. Der 50-Jährige erwachte plötzlich in der frostigen Kälte der Kühlkammer.
Als er um Hilfe gerufen habe, seien die beiden Mitarbeiter zunächst geflohen, sagte ein Sprecher des Gesundheitswesens.
Die beiden hätten geglaubt, es mit einem Geist zu tun zu haben. Später seien sie aber mit Verstärkung zurückgekehrt.
Der Sprecher sagte, der Mann sei medizinisch versorgt worden, weil er «fast 24 Stunden extremer Kälte ausgesetzt war». Seine Familie hatte ihn dem Bericht zufolge für tot gehalten und von einem Bestatter abholen lassen. Den Tod dürften jedoch nur Ärzte, Rettungssanitäter und die Polizei feststellen.
In Afrika beinahe erfroren...
Immerhin sind sie "mit Verstärkung zurückgekehrt"!
Schreck für zwei bayerische Polizisten: Im Auto hinter ihnen saß ein Skelett am Steuer. Die Ordnungshüter mussten das Auto anhalten und erlebten eine Überraschung.
Eine Szene wie aus dem Gruselkabinett haben Polizisten in Plattling (Bayern) erlebt: Auf einer Streifenfahrt sahen sie im Rückspiegel plötzlich ein Skelett am Steuer des Autos hinter ihnen. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich jedoch schnell heraus, dass das Gerippe doch nicht auf dem Fahrersitz saß - das Auto war nämlich rechtsgesteuert. Das Plastikskelett war lediglich Beifahrer, der Mann am Steuer hingegen quicklebendig. Seit wann er mit seinem ungewöhnlichen Beifahrer unterwegs war, konnten die Beamten nach Angaben vom Dienstag nicht herausfinden.
Mit seiner Kletteraktion steht er Tarzan in nichts nach. Weil er seinen Schlüssel vergessen hatte, kletterte ein Deutscher 14 Etagen in die Höhe. Das Problem: Er landetet auf dem falschen Balkon.
Er hatte seinen Schlüssel vergessen und wollte seiner Freundin nicht den Schlaf rauben. Deshalb entschloss sich ein 23-jähriger Mann kurzerhand, seine Wohnung über die Fassade zu erreichen. Der angetrunkene Mann erwischte jedoch das falsche Hochhaus.
Bei seiner Klettertour um 4.30 Uhr morgens muss sich der Mann immer an Vorsprüngen der Fassade von Balkon zu Balkon gehangelt haben – bis ganz nach oben. 35 Meter oder 14 Etagen hoch war der Mann gekommen, bis ihn seine Kräfte verliessen.
Ein Anwohner bemerkte den Entkräfteten, als der nicht mehr weiter wusste. Er holte die Feuerwehr, weil niemand in der Wohnung war, die zu dem Balkon gehört. Die Rettungskräfte brachen die Tür der Wohnung auf und holten den Kletterer hinein.
Wie eine Polizeisprecherin sagte, landete der gut durchtrainierte Kletterer auf dem Balkon eines Nachbarhauses in 35 Meter Höhe. «Eigentlich wohnt der junge Mann im Nachbarhaus, und das hat nur elf Etagen», sagte eine Anwohnerin der Nachrichtenagentur dpa.
Der junge Mann hatte nach Angaben der Polizei einen liebevollen Grund für die waghalsige Aktion: Er habe seine schlafende Freundin nicht wecken wollen, sagte er demnach. Die Feuerwehr klingelte die Frau dann doch in der Wohnung ganz oben im Nachbarhaus aus dem Bett.
Bei dem Kletterer wurden 1,7 Promille Alkohol festgestellt. Bei seiner Tour muss er jedenfalls sehr leise vorgegangen sein: «Ich war um diese Zeit wach, aber ich habe nichts mitbekommen», sagte eine Anwohnerin, die seit Jahren im fraglichen Aufgang mit den 14 Etagen wohnt.