Aargau: Fahrzeugaufbrüche in Einstellhallen - Täter stahlen 8 Airbags
In Zofingen und Kaiseraugst verschafften sich unbekannte Diebe Zugang zu parkierten Autos in Einstellhallen. Sie hatten es auf die Airbags abgesehen, welche sie unbemerkt ausbauen und entwenden konnten. Der Deliktsbetrag beträgt mehr als 15'000 Franken.
Unbekannte Diebe machten sich in der Nacht auf gestern Freitag, 08. April 2011 an parkierten Fahrzeugen zu schaffen, um an die Airbags zu gelangen. Der Kantonspolizei Aargau sind bislang acht Fälle gemeldet worden.
In Zofingen an der Riedtalstrasse wurde bei drei Autos der Fahrerairbag ausgebaut und entwendet. Dazu wurden Sonnenbrillen sowie ein Navigationsgerät gestohlen. Die Täterschaft entfernten die Türschlösser oder schlugen die Scheibe ein, um ins Fahrzeug zu gelangen.
In Kaiseraugst war eine Tiefgarage am Weidenweg Ziel der Diebe. Bei fünf Autos bauten sie mit dem gleichen Tatvorgehen die Airbags, teilweise mitsamt Lenkerrad aus. Zudem erbeuteten sie Navigationssystem und elektronisches Zubehör.
In allen Fällen waren Autos der Marken BMW oder Mercedes betroffen. Insgesamt beträgt der Deliktsbetrag der gestohlenen Gegenstände über 15'000 Franken.
Die Kantonspolizei Aargau hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft die Zusammenhänge zwischen den Straftaten.
Angst vor Busse: Lastwagenfahrer verschluckt Tachoscheiben Donnerstag, 14. April 2011
Beweismittel aufgegessen: Ein Lastwagenfahrer hat in Deutschland bei einer Polizeikontrolle zwei seiner Tachoscheiben zerknüllt und verschluckt. Aus Angst vor den Ermittlern stopfte er sich die bierdeckelgrossen Pappstücke in den Mund.
Auch das Bordbuch versuchte der 49-Jährige am Mittwoch den Kontrolleuren in Saarbrücken zu entreissen. Er bedrohte, beleidigte und schlug die Beamten an der deutsch-französischen Grenze, wie die Polizei berichtete.
Auf den Tachoscheiben sind unter anderem Pausenzeiten und Geschwindigkeiten notiert. Die Ermittler beschlagnahmten die restlichen Scheiben und zeigten den Lastwagenfahrer an.
Kleindöttingen: PW kollidierte seitlich mit einem Motorroller (Zeugenaufruf)
Ein PW-Lenker fuhr seitlich in einen Motorroller. Dieser kam zu Fall und blieb leicht verletzt liegen. Der Verursacher entfernte sich ohne sich um den Unfall zu kümmern.
Am Donnerstag, 21.04.2011, kurz nach 5 Uhr nachmittags, kam es in Kleindöttingen auf der Kreuzung Hauptstrasse/Winkelstrasse/Zentrumsstrasse zu einer seitlichen Kollision. Beteiligt waren ein PW-Lenker und der Lenker eines Motorrollers.
Der 16-jähriger Lenker eines Motorrollers fuhr von Döttingen kommend Richtung Kleindöttingen. Bei der Kreuzung Winkelstrasse/Zentrumsstrasse musste der Rollerfahrer anhalten, weil eine ältere Fussgängerin auf dem Fussgängerstreifen die Strasse überquerte. In diesem Moment kam, vermutlich ein schwarzer Lancia-Fahrer, aus der Winkelstrasse und fuhr gerade aus über die Hauptstrasse in die Zentrumsstrasse ein. Dabei kollidierte er linksseitig mit dem Motorroller, welcher zu Boden fiel und sich leicht verletzte. Der Lanciafahrer fuhr unbeirrt weiter ohne sich um das Unfallgeschehen zu kümmern.
Die Kantonspolizei in Klingnau sucht Zeugen die zum Unfall weitere Angaben machen können. Hinweise nimmt sie telefonisch unter Tel. 056 268 60 10 entgegen.
Kapo AG, 22.04.2011
Der Roller blieb leicht verletzt liegen?
Und: War der Fahrer des Lancia vermutlich schwarz oder lenkte er einen schwarzen vemutlichen Lancia?
Tomcat`s Signatur:
Spiel mir das Lied vom VTEC !
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Tomcat: 26.04.2011 19:35.
Basel-St. Louis/BS. Der Lastwagenchauffeur aus Portugal roch zwar leicht nach Alkohol, benahm sich aber ansonsten völlig normal und zeigte keinerlei Auffälligkeiten – trotzdem kamen am Dienstagabend einem zivilen Mitarbeiter des Schweizer Zolls an der Gemeinschaftszollanlage Basel – St-Louis leise Zweifel und er veranlasste einen Atemlufttest.
Der Test ergab einen Wert von 3 Promille, was bei nicht „geeichten“ Personen einen notfallmässigen Transport ins Spital zur Folge hätte. Die Polizei auferlegte dem Lastwagenchauffeur ein sofortiges Fahrverbot für die Schweiz. Er kann erst nach Hinterlegung einer Kaution von mehreren tausend Franken und nach Ausnüchterung auf 0,0 Promille nach Frankreich ausreisen.
Kapo BS
...3 Promille im Goal und sich nix anmerken lassen.
In der Nacht auf Donnerstag, 5. Mai 2011 führte die Polizei in Baden, Autobahn A1, eine sogenannte «Wühlmauskontrolle» durch. Die Kantonspolizei kontrollierte dabei mehr als 130 in Richtung Bern fahrende Fahrzeuge. Trotz zahlreich durchgeführter Atemlufttests musste keine Person wegen Fahrens in angetrunkenem Zustand verzeigt werden.
Diese erfreuliche Feststellung der Polizeiorgane bestätigt, dass sich die allermeisten Lenker in fahrfähigem Zustand auf die Strasse begeben.
Zwei Automobilisten mussten sich jedoch nach einem Drogenschnelltest zur Blutentnahme begeben. Sie dürften sich unter Einfluss von Betäubungsmitteln ans Steuer gesetzt haben. Ihnen nahm die Polizei den Führerausweis vorläufig ab.
Weiter wurden neun Verzeigungen sowie 13 Ordnungsbussen ausgestellt.
Sirnach/TG. Ein Blitzeinschlag bei einem Fussballmatch der 2. Liga in Sirnach machte am Sonntag die Einlieferung von drei Personen zur Kontrolle ins Spital nötig. - Kapo TG
Der Blitz schlug während der Partie zwischen dem FC Sirnach und dem FC Weesen kurz vor 12.30 Uhr in das regennasse Spielfeld auf dem Fussballplatz Kett ein.
Sieben Personen - je zwei Spieler der beiden Fussballclubs, der Schiedsrichter und zwei Balljungen - wurden durch die Energie des Einschlags teilweise zu Boden geschleudert.
Nach der medizinischen Erstversorgung wurden drei Personen von ihnen zur Kontrolle vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Nach ersten Erkenntnissen war niemand von einem direkten Einschlag betroffen. Das Spiel wurde abgebrochen.
Fussballfan Petrus hat den Schiri knapp verfehlt...
Autodieb fährt im Alkohol- und Drogenrausch in Hauswand
Zug/ZG. Mit über drei Promille Atemalkohol sowie Betäubungsmittel intus ist ein 44-jähriger Lieferwagenlenker am Mittwochabend (11. Mai 2011) durch Zug geirrt. Einen Führerausweis hatte der Mann nicht. Das Fahrzeug war gestohlen. - Zuger Polizei
Kurz nach 16:30 Uhr entwendete ein 44-jähriger Mann in Mettmenstetten ZH einen Lieferwagen. Anschliessend fuhr er planlos, verwirrt und in stark alkoholisiertem Zustand nach Zug. An der Dorfstrasse kollidierte er kurz vor 19:00 Uhr mit einem Abfallcontainer und einer Hauswand. Ohne sich um den Schaden zu kümmern fuhr er weiter in Richtung Walchwil. In Oberwil bei Zug setzte die Zuger Polizei der Irrfahrt ein Ende und stoppte den Lenker. Ein durchgeführter Atemalkoholtest zeigte einen Wert von über drei Promille an. Auch ein Drogenschnelltest fiel mit dem Verdacht auf Konsum von Opiaten positiv aus.
Der Mann blieb unverletzt. Für eine Blut- und Urinprobe musste er dennoch ins Spital gebracht werden. Er wurde angezeigt und wird sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten müssen.
Ein Führerausweis konnte dem 44-jährigen Schweizer übrigens nicht abgenommen werden. Der Beschuldige verfügte über gar keine Fahrberechtigung.
...ohne Führerschein, besoffen und unter Drogen im gestohlenen Wagen Unfallflucht begehen!
Bei der Kontrollstelle in Safenwil fuhr ein Motorradfahrer 120 km/h schnell. Der verantwortliche Lenker, ein 22-jähriger Schweizer, wies sich mit einem Lernfahrausweis aus. Dieser wurde sofort durch die Polizei abgenommen.
Lernfahrer? Bremsen hat er wahrscheinlich noch nicht gelernt!