[I]Einen Nachtmarsch von über 10 Kilometern, mit einem abschliessenden Bad im Bodensee, haben sich schottische Hochlandrinder in der Nacht auf den Sonntag (04.11.2012) gegönnt. Aufgebotene Kantonspolizisten und ein Wildhüter konnten schliesslich die Tiere, welche durch den Seerettungsdienst an Land gebracht wurden, dem Besitzer zurück geben.[/I]
Eine erste Meldung erreichte die Polizei bereits am Samstagabend. Dort wurde aus dem Osten der Stadt gemeldet, dass drei freilaufende Rinder gesichtet wurden. Diese konnten aber nirgends mehr gesehen werden. Am Sonntagvormittag erreichte wieder eine Meldung die Notrufzentrale, in welcher über freilaufende schottische Hochlandrinder in Tübach berichtet wurde. Mittlerweile war auch der Besitzer auf der Suche nach seinen Kühen. Auch er konnte sie nicht lokalisieren. Kurz vor 1200 Uhr meldete ein Bürger, dass die Kühe auf dem Bahndamm in Richtung Bahnhof Goldach unterwegs sein dürften. Der Polizei gelang es dann ein Tier an der Rotensteinstrasse festzuhalten. Die anderen beiden rannten in Richtung Rorschach weiter. Sie wurden von zwei Patrouillen der Kantonspolizei eskortiert. Am Kabisplatz bogen die beiden Kühe unvermittelt nach links ab und sprangen direkt in den See. Schwimmend ging ihre Reise in Richtung Seerestaurant weiter. Der inzwischen aufgebotene Seerettungsdienst fuhr zusammen mit zwei Polizisten und zwei Booten auf den See. Ihnen gelang es die beiden Tiere, welche ca. 200-300 Meter vom Ufer entfernt schwammen, mittels Seilen einzufangen. So konnten die Kühne sicher an Land gezogen werden. Dort wurden sie an einem Baum festgebunden und kurze Zeit später vom Besitzer abgeholt. Mit einem Viehtransporter wurden die drei Tiere nach Hause chauffiert. - [I]Kapo SG[/I]
[IMG]http://www.kapo.sg.ch/news/kapo/2012/11/region_bodensee_kuehegingenbad
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Den zotteligen Hochlandrindern ist es offenbar immer noch zu warm...
Benutzer: Tomcat
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